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Nikolaus und „Superhelden“ sorgen für leuchtende Augen bei kranken Kindern

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Verstärkung kam auch vom Dach der Diako aus mit weiteren Superhelden. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Mit eine spektakulären Aktion haben die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Flensburg am Dienstag bei den Kindern, die das Nikolausfest statt zu Hause mit der Familie im Krankenhaus verbringen müssen, für leuchtende Augen gesorgt.

Denn am Nachmittag rückten die Retter plötzlich mit großem Aufgebot an der Kinderklinik im Marienhölzungsweg an.

„Wir wollen durch Sponsoren wie die VR-Bank und Trixie zur Verfügung gestellte, kleine Geschenke heute mal ganz anders an die kranken Kinder übergeben“, freute sich Lars Hammon von der Berufsfeuerwehr, der die Aktion koordinierte.

Zunächst wurde vom Parkdeck aus ein Schrägseil zum Dach der Kinderklinik installiert. „An dem wird der Nikolaus dann vor die Fenster der Klinik schweben“, verriet Hammon während des Aufbaus der aufwändigen Aktion.

Der Nikolaus war in diesem Fall allerdings ein ausgebildeter Höhenretter der Berufsfeuerwehr, damit der „echte“ Nikolaus seine wohlverdiente Ruhe nach der anstrengenden Nacht antreten konnte.

Verstärkung kam auch vom Dach der Diako aus mit weiteren Superhelden.

Neben Super Mario und seinem Mitstreiter „Luigi“ statteten auch der Minion „Bob“, Spidermann sowie „Popeye“ und „Hulk“ den kranken Kindern nacheinander einen Besuch aus luftiger Höhe ab.

Nach der Installation der Seile und nachdem alle Feuerwehrmänner ihre Superhelden-Kostüme angelegt hatten, konnte es losgehen. Die Superhelden schwebten an der Fassade vor die Fensterfront, wo die Kinder schon aufgeregt warteten. Durch die geöffneten Fenster stiegen  die verkleideten Feuerwehrleute mit ihren großen Jutesäcken in die Kinderklinik und übergaben den staunenden Kindern die kleinen Geschenke.

„Dabei handelt es sich unter anderem um Stoff-Teddys und viele andere kleine Dinge“, freut sich Hammon.

Bei der Abseil-Aktion an der Krankenhausfassade handelt es sich nach Angaben der Feuerwehr um eine bundesweite Aktion am Nikolaustag, die die Freiwillige Feuerwehr Ulm in Baden-Württemberg ins Leben gerufen hat.

„Die Idee kam erst vor drei bis vier Jahren auf“, erklärt Lars Hammon.

In den Hintergrund rückte die Idee, den kranken Kindern in den Superhelden-Kostümen ein wenig Abwechslung vom Klinik-Alltag zu bringen dann während der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen. Nun konnten die Retter mit einem Herz für Kinder aber richtig durchstarten. Die Aktion fand in fast 50 Städten in Deutschland statt und dürfte überall für leuchtende Kinderaugen gesorgt haben - genau so wie in der Kinderklinik der Diako.

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