- Blaulicht -
Anzeige
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Pkw überschlägt sich – Fahrer landet kopfüber im Graben

von

Beide Insassen kamen nach dem Unfall ins Krankenhaus - Fotos: Thomsen

Flensburg – Ein Verkehrsunfall kurz vor der Bundesstraße 200 hat am frühen Sonntagnachmittag für einen größeren Feuerwehreinsatz und eine Vollsperrung der Strecke gesorgt. Gegen 13.30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Flensburg zu einem gemeldeten Unfall mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ alarmiert.

Wie Einsatzleiter Carsten Herzog vor Ort erklärte, wurde aufgrund der geografischen Nähe zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Harrislee hinzugezogen – obwohl sich die Einsatzstelle noch auf Flensburger Stadtgebiet befand.

Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer eines Pkw, mit seinen Smart, von der Harrisleer Umgehung kommend unterwegs in Richtung Husum, als er im Kurvenbereich, der Auffahrt Duburg, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. „Er geriet mit einem Rad auf die Bankette“, so Herzog. In der Folge konnte der ältere Herr das Fahrzeug nicht mehr stabilisieren – der Wagen überschlug sich und kam schließlich kopfüber im Straßengraben zum Stehen.

Trotz des dramatischen Unfallverlaufs konnte sich der Fahrer selbst aus dem Fahrzeug befreien. Die Beifahrerin musste mit Unterstützung eines Ersthelfers aus dem Wagen geholt und an den Rettungsdienst übergeben werden. Beide Insassen wurden mit Verdacht auf Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Einsatzleiter Herzog zeigte sich besonders beeindruckt vom couragierten Verhalten der Ersthelfer: „Als wir eintrafen, standen hier bereits etwa acht Fahrzeuge – Menschen, die sofort angehalten und geholfen haben.“

Der verunfallte Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die B200 an der Auf- und Abfahrt voll gesperrt.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück