Qualm auf dem Autozug: Brandalarm bei DB Sylt-Shuttle nahe Niebüll
| von Thomsen / Foerde.news
Niebüll – Am Dienstagmorgen kam es auf einem Autozug der Deutschen Bahn zu einem Feuerwehreinsatz, nachdem ein qualmendes Fahrzeug gemeldet wurde. Gegen 07.00 Uhr informierte ein Zeuge die Leitstelle der Flensburger Bundespolizei über Rauchentwicklung auf dem Sylt-Shuttle. Umgehend wurde die Feuerwehr alarmiert, während die Bundespolizei die Bahnstrecke sperrte und einen Streifenwagen entsandte.
Der Zug, der in Richtung Westerland unterwegs war, kam kurz hinter dem Bahnübergang Uhlebüller Straße zum Stehen. Nach ersten Erkenntnissen war im Motorraum eines Iveco-Kastenwagens, der auf einem Flachwagen transportiert wurde, ein Brand ausgebrochen. Die genaue Ursache bleibt bislang unklar.
Einsatzkräfte der Feuerwehren Niebüll-Deezbüll und Langstoft konnten das Fahrzeug schnell kühlen und ein Übergreifen der Flammen auf einem davor stehenden mit Reet beladenen LKW verhindern werden. Der Notfallmanager der Deutschen Bahn veranlasste daraufhin, den Autozug zurück nach Niebüll fahren zu lassen, wo das beschädigte Fahrzeug entladen wurde.
Der Einsatz war gegen 08.00 Uhr beendet. Die gesperrte Bahnstrecke konnte im Anschluss wieder freigegeben werden. Neben den Feuerwehren waren auch Kräfte der Landes- und Bundespolizei vor Ort.