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Qualm im Treppenhaus sorgt für Feuerwehreinsatz in der Harrisleer Straße

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Ein Schaden entstand durch das Feuer nicht. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Harrisleer Straße mussten am Sonntagabend die Feuerwehr rufen, nachdem sie eine Rauchentwicklung im Treppenhaus bemerkten. Als die Feuerwehr eintraf, hatten sich alle Bewohner ins Freie gerettet - der Qualm war aber mittlerweile bis unter das Dach gezogen.
Gegen 21.30 Uhr verständigten die besorgten Anwohner angesichts des Geruchs von Feuer und des Qualms in dem mehrgeschossigen Wohnhauses die Rettungskräfte. Parallel dazu gingen die Mieter der Wohnungen ins Freie. „Als wir eintrafen, waren alle Bewohner in Sicherheit“, erklärte Zugführer Udo Christiansen von der Berufsfeuerwehr. Nach seinen Worten hatte sich der Qualm im gesamten Treppenraum bis in den Spitzboden verteilt. Doch zunächst konnten die Feuerwehrleute die Ursache des Feuers nicht finden. „Wir haben neben den Kellerräumen auch das Treppenhaus kontrolliert, aber zunächst keinen Brandherd finden können“, beschreibt Christiansen die ungewöhnliche Situation.
Fündig wurden die Feuerwehrleute dann außerhalb des Hauses: In einem Lichtschacht vor einem Kellerfenster hatte sich Straßenabfall gesammelt - darunter auch Papier und Pappe. Möglicherweise durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe war dort dann ein Schwelbrand entstanden, der durch das Lochgitter in den Keller und von dort in das Treppenhaus zog.
Nachdem der Kleinbrand mit wenig Wasser gelöscht und die Brandreste aus dem Schacht entfernt waren, ließ die Verqualmung im Treppenhaus schnell nach.
Bereits nach kurzer Zeit konnten die Mieter wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Ein Schaden entstand durch das Feuer nicht. Die Feuerwehr geht auch nicht davon aus, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde.

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