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Radlader gerät auf Bauernhof in Oersberg in Brand

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Aus rund 200 Meter wurde das Wasser zur Einsatzstelle befördert - Fotos: Jasper Hentschel

Oersberg - Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Oersberg ist es am Montagmittag zu einem Brand gekommen. Die Rauchsäule war über mehrere Kilometer zu sehen.

Mit einem Radlader war der Mitarbeiter eines landwirtschaftlichen Betriebes am Montagmittag gegen 12 Uhr auf dem Gelände in der Straße Schweltholm mit Arbeiten beschäftigt. Plötzlich merkte er, das mit dem Arbeitsgerät etwas nicht stimmt. Als er dann aus der Fahrerkabine sprang, schlugen schon die ersten Flammen aus dem Fahrzeug.

Umgehend brachte sich der Mann in Sicherheit und sorgte für die Alarmierung der Feuerwehr. Durch die Rettungsleitstelle wurden die Freiwilligen Feuerwehren Oersberg, Rabenkirchen-Faulück und Arnie ebenso alarmiert wie ein Rettungswagen.

Den Weg zum Einsatzort konnten die Einsatzkräfte schon an der starken Rauchentwicklung erahnen, die der Brand verursachte. Die schwarze Rauchsäule über dem Bauernhof war bereits aus mehreren Kilometern Entfernung deutlich sichtbar.

Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stand der Radlader bereits lichterloh in Flammen. Dieser stand aber glücklicherweise abseits auf dem Gelände, sodass keine Gefahr einer Ausbreitung des Brandes auf die Gebäude bestand.

Mit einem Löschangriff unter Atemschutz konnten die Feuerwehrleute den Brand schnell eindämmen, sodass auch die Rauchentwicklung wieder abnahm.

Der Fahrer des Radladers wurde vor Ort von der Besatzung des Rettungswagens untersucht, da der Verdacht bestand, das er giftige Brandgase eingeatmet haben könnte. Eine Einlieferung in ein Krankenhaus war aber nicht nötig.

Um ausreichend Löschwasser für die Bekämpfung des Brandes zur Verfügung zu haben, wurde von einem Hydranten an der Straße aus eine Wasserversorgung über eine Strecke von rund 200 Metern zum Brandort aufgebaut.

Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht war, setzte die Feuerwehr noch Schaum ein. Damit wurde der Radlader zusätzlich abgelöscht, um ein Wiederaufflammen von Glutnestern zu verhindern.

Warum das Fahrzeug plötzlich in Flammen aufging und dadurch komplett ausbrannte konnte noch nicht geklärt werden. Die Einsatzkräfte gehen aber von einem technischen Defekt als wahrscheinliche Ursache aus. Nach rund eineinhalb Stunden konnten die alarmierten Wehren „Feuer aus“ melden und den Einsatz beenden

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