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Schneller Fahndungserfolg nach Brandstiftungen und Vandalismus in Kappeln

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Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren stehen im Verdacht die Sachbeschädigungen begangen zu haben - Archivfotos: Jasper Hentschel

Kappeln - Nur wenige Stunden nach einer Serie von Brandstiftungen und Sachbeschädigungen im Stadtgebiet von Kappeln konnte die Polizei einen Fahndungserfolg vermelden. Wie der Pressesprecher der Polizeidirektion Flensburg Dennis Bremer am Freitag mitteilte, wurde eine vierköpfige Gruppe im Alter von 12 bis 17 Jahren als tatverdächtig identifiziert. Entscheidend für die rasche Aufklärung waren zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung. Die Ermittlungen dauern an.

Eine Nacht der Verwüstung

In der Nacht zum Donnerstag hinterließen unbekannte Täter eine Spur der Zerstörung. Gegen 2 Uhr morgens rückten Feuerwehr und Polizei zunächst zur Gemeinschaftsschule in der Hindenburgstraße aus, wo ein mit Bauschutt beladener Container in Flammen stand. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit Wasser und Schaum, doch nur wenige Minuten später wurden sie erneut alarmiert: In der nahegelegenen Prinzenstraße brannte eine Mülltonne lichterloh.

Während Feuerwehr und Polizei die Umgebung nach weiteren Brandherden absuchten, machten die Beamten eine erschreckende Entdeckung: Am ZOB an der B203 war ein abgestellter Linienbus massiv beschädigt worden. Die Täter hatten sämtliche Scheiben eingeschlagen, einen Feuerlöscher entleert und Verkleidungen des Fahrzeugs aufgerissen. Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere Zehntausend Euro belaufen. Auch Wartehäuschen am Busbahnhof wurden schwer beschädigt – zerborstene Glasscheiben verwandelten den Bereich in ein Trümmerfeld.

Ermittler reagieren schnell

Die Polizei nahm umgehend die Fahndung auf und konnte bereits am folgenden Tag erste Ermittlungsergebnisse präsentieren. Dank intensiver Ermittlungsarbeit und wertvoller Hinweise aus der Bevölkerung wurde eine Gruppe von vier Jugendlichen als tatverdächtig identifiziert.

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