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Schwerer Auffahrunfall auf der A7: Kleinkind lebensgefährlich verletzt

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Insgesamt sind 10 Personen in dem Unfall involviert gewesen - Fotos: Thomsen /Schmidtke

Jagel– Ein schwerer Auffahrunfall ereignete sich am Donnerstagvormittag gegen 10:30 Uhr auf der A7 in Fahrtrichtung Flensburg. Laut ersten Angaben der Polizei war die rechte Fahrspur in Richtung Norden aufgrund von Straßenarbeiten gesperrt, was eine einspurige Verkehrsführung zur Folge hatte.

Ein Mercedes, besetzt mit zwei älteren Insassen, übersah offenbar das Stauende und prallte mit voller Wucht in einen vorausfahrenden VW. Dieser wurde in einen dänischen Kia Seed geschoben, der wiederum einen Ford Focus traf.

Der Unfall erforderte ein Großaufgebot an Rettungskräften. Mehrere Rettungswagen sowie die Rettungshubschrauber Christoph 42 und Christoph Europa 5 eilten zur Unfallstelle. Feuerwehren aus der Umgebung sicherten die Unfallstelle ab und befreiten mögliche eingeklemmte Personen aus den Fahrzeugen.

Die Insassen des Mercedes wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Ein rund 20-jähriger Beifahrer im Heck des VW Touran sowie ein etwa 3-jähriges Kleinkind erlitten lebensgefährliche Verletzungen und wurden mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Weitere Insassen der Fahrzeuge erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Die beiden Insassen des dänischen Fahrzeugs sowie der Fahrer des Ford lehnten eine Untersuchung im Krankenhaus ab und verblieben vor Ort.

Der Unfall führte zu einem erheblichen Rückstau, der auch die Außenministerin Annalena Baerbock betraf, die sich auf dem Weg zu einem Termin bei der FFG befand und sich aufgrund der Verkehrsbehinderungen verspätete. Auf der Gegenfahrbahn kam es durch Schaulustige ebenfalls zu einem Rückstau bis zur Abfahrt Schuby.

Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und ein Sachverständiger zur Unfallstelle hinzugezogen.

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