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Schwerer Unfall am Bahnübergang in Garding

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Der PKW wurde im Frontbereich stark beschädigt, während der Zug fahrbereit blieb und seine Fahrt fortsetzen konnte - Foto: Bundespolizei Flensburg

Garding - Am Samstagnachmittag gegen 14.00 Uhr wurde die Leitstelle der Flensburger Bundespolizei über einen Unfall informiert, bei dem ein Zug mit einem PKW kollidierte. Sofort wurde eine Streifenwagenbesatzung entsandt und die Bahnstrecke Tönning nach St. Peter Ording gesperrt.

Hanspeter Schwartz, Pressesprecher der Bundespolizei Flensburg, erläuterte: "Ein PKW-Fahrer fuhr in Richtung des Bahnübergangs Langerackweg in Garding. Ein herannahender Zug der Nordbahn sah den VW Caddy auf den Bahnübergang zufahren und gab Hupsignale. Als der Autofahrer nicht reagierte, leitete der Triebfahrzeugführer eine Schnellbremsung ein."

Glücklicherweise blieb der 52-jährige Fahrer unverletzt, stand jedoch unter Schock. "Die 45 Reisenden im Zug wurden durch die eingeleitete Schnellbremsung glücklicherweise nicht verletzt," fügte Schwartz hinzu.

Der PKW wurde im Frontbereich stark beschädigt, während der Zug fahrbereit blieb und seine Fahrt fortsetzen konnte. "Die Sperrung der Bahnstrecke konnte gegen 15.50 Uhr aufgehoben werden," so Schwartz.

Vor Ort waren zahlreiche Einsatzkräfte im Einsatz. "Die Feuerwehr Garding leistete technische Hilfe. Zusätzlich wurden zwei Rettungswagen und ein Notarzt eingesetzt. Beamte der Landes- und Bundespolizei sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn waren ebenfalls vor Ort," berichtete Schwartz.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, muss nun die Landespolizei ermitteln.

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