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Strafverfahren gegen Postzusteller eingeleitet

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Schleswig-Flensburg - Circa. 650 bis 700 Wahlbenachrichtigungen wurden nicht zu gestellt - Symbolfoto: Thomsen

Am 06.09.2021 erstatte die Deutsche Post AG bei der Kriminalpolizei in Schleswig Strafanzeige gegen einen Postzusteller, der laut internen Ermittlungen der Post ca. 650 bis 700 Wahlbenachrichtigungen im Bereich der Ortschaften Borgwedel und Stexwig nicht zugestellt hatte.

Am Dienstagmorgen (21.09.21) vollstreckten Beamtinnen und Beamte der Bezirkskriminalinspektion Flensburg einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Flensburg für die Wohnung des Tatverdächtigen in Schleswig. In einer Abseite konnten neben den gesuchten Wahlbenachrichtigungen noch weitere Kisten mit nicht zugestellten Briefen gefunden werden. Die Anzahl der gefundenen Briefe dürfte sich im vierstelligen Bereich bewegen. Die Wahlbenachrichtigungen wurden den betroffenen Haushalten mittlerweile erneut zugestellt. Gegen den Postzusteller wurde nun u.a. ein Strafverfahren wegen der Verletzung des Postgeheimnisses eingeleitet.

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