- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Tödlicher Streit unter Brüdern: 50-Jähriger in Flensburg erstochen

von

Nach bisherigen Erkenntnissen steht der 44-jährige Bruder des Opfers unter Tatverdacht. - Symbolfoto: Thomsen

Flensburg – In der Nacht zu Sonntag ereignete sich in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Friedenshügel in Flensburg ein tragischer Vorfall, der tödlich endete. Wie die Polizei berichtet, gerieten mindestens zwei Männer in eine körperliche Auseinandersetzung, die in einem tödlichen Messerangriff gipfelte.

„Um 01.10 Uhr erreichte uns ein Notruf, der eine gewalttätige Auseinandersetzung in der Wohnung des späteren Opfers meldete“, erklärte Sandra Otte, Pressesprecherin der Polizeidirektion Flensburg. Der Anruf wurde vom 53-jährigen Bruder des Getöteten abgesetzt. Als die Einsatzkräfte wenig später eintrafen, fanden sie den 50-jährigen Wohnungsinhaber mit einer schweren Stichverletzung im Nackenbereich vor. Trotz notärztlicher Versorgung verstarb der Mann gegen 03.25 Uhr im Krankenhaus.

Nach bisherigen Erkenntnissen steht der 44-jährige Bruder des Opfers unter Tatverdacht. „Die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Flensburg hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen und prüft die genauen Hintergründe sowie den Ablauf der Tat“, so Otte weiter. Beide Brüder des Getöteten wurden zunächst vorläufig festgenommen.

Die Polizei arbeitet intensiv daran, die Umstände der Tat zu klären. Nach derzeitigem Stand deuten die Ermittlungen auf einen familiären Streit hin, dessen Eskalation zu dem tödlichen Angriff führte. „

Die Tat hat in der Nachbarschaft für Bestürzung gesorgt. Ein Anwohner sagte gegenüber der Presse: „So etwas erwartet man in seiner direkten Nachbarschaft nicht. Es ist einfach schrecklich.“

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück