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Tötungsdelikt in Neumünster

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Neumünster - Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein 32-Jähriger Mann kontrolliert, der eine Schusswaffe mit sich führte. Es könnte sich um die Tatwaffe handeln. - Symbolfoto: Thomsen

Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizeidirektion Kiel am Sonntag mitteilen kam es am Samstag in einem Neumünsteraner Gewerbebetrieb zu einem Tötungsdelikt. Ein Tatverdächtiger befindet sich im Polizeigewahrsam. Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen.

Weiter heißt es: Der Inhaber des Betriebs in der Rendsburger Straße stellte Samstag zunächst fest, dass offenbar ein Einbruch in seine Gewerbehalle stattgefunden hatte. Kurz darauf fand er in dem Gebäude eine leblose Person und informierte gegen 15 Uhr über 110 die Polizei. Bei dem Toten handelt es sich um einen 31-Jährigen Mann moldawischer Herkunft. Der Mann wies erhebliche Verletzungen auf. Zur genauen Todesursache sowie dem Todeszeitpunkt können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung steht noch aus.

Bereits zuvor, gegen 09 Uhr, kontrollierten Beamte der Hamburger Polizei auf der A7 südlich des Elbtunnels einen 32 Jahre alten Autofahrer. Der alkoholisierte Mann moldawischer Abstammung leistete bei der Kontrolle Widerstand und kam ins Polizeigewahrsam. Bei ihm fanden die Beamten eine Schusswaffe, die mit dem Tötungsdelikt in Neumünster in Verbindung stehen könnte. Es besteht der Verdacht, dass es sich bei dem Mann um den Tatverdächtigen handeln könnte. Er soll heute auf Antrag der Kieler Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen führt die Staatsanwaltschaft gemeinsam mit der Kieler Mordkommission und des Kommissariats 6 der Kieler Kriminalpolizei sowie Polizeibeamtinnen und Beamten der Neumünsteraner Kriminal- und Schutzpolizei.

"Weitere Erklärungen zum Tatgeschehen könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgegeben werden", teilt die Staatsanwaltschaft mit.

Zeugen, die am Neujahrstag im Zeitraum zwischen 03 Uhr und etwa 15 Uhr auffällige Beobachtungen im Bereich der Rendsburger Straße gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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