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Trotz Hausverbot: Mann betritt Supermarkt und schubst Verkäuferin

Flensburg - In den sozialen Medien war zuvor die Behauptung aufgekommen, dass es sich um einen sogenannten „Maskenverweigerer“ handeln solle. - Foto: Iwersen

Eine Körperverletzung in einem Discountermarkt im Stadtteilzentrum Hochfeld hat am Mittwochnachmittag für einen Einsatz der Polizei gesorgt. Eine Angestellte des Lebensmittelmarktes wurde leicht verletzt.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 14 Uhr. Demnach soll ein polizeibekannter Mann den „Penny“-Markt an der Hochfelder Landstraße betreten haben - „obwohl gegen ihn bereits ein Hausverbot für den Markt bestand“, erklärt Polizei-Pressesprecherin Sandra Otte. Eine Verkäuferin soll den Mann wiedererkannt und ihn auf das bestehende Hausverbot angesprochen haben. Doch anstelle den Markt zu verlassen, schubste der Angreifer nach ersten Ermittlungen der Polizei die Frau, sodass diese stürzte. „Sie klagte danach über Schmerzen am Kopf und in der Hand“, führt die Pressesprecherin aus. Zudem soll die Verkäuferin einen Schock erlitten haben.

Die wenig später eintreffende Polizei konnte den Mann noch vor Ort antreffen. Die Beamten nahmen gegen ihn eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung auf und erteilten ihm einen Platzverweis für das Einkaufszentrum.

In den sozialen Medien war zuvor die Behauptung aufgekommen, dass es sich um einen sogenannten „Maskenverweigerer“ handeln solle. Nach Angaben der Polizei haben sich dafür in der Aufnahme des Sachverhalts vor Ort aber keine Anzeichen ergeben - ebensowenig für die Behauptung, der Mann habe die Verkäuferin geschlagen.

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