Flensburg - Am Freitagnachmittag ereignete sich auf der westlichen Höhe ein Verkehrsunfall, bei dem drei Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Die Berufsfeuerwehr Flensburg wurde gegen 17.00 Uhr mit dem Stichwort „Eingeklemmte Person“ alarmiert. Ein erster Rettungswagen konnte jedoch schnell Entwarnung geben: Der Fahrer des BMW war nicht eingeklemmt, sondern lediglich eingeschlossen.
Der Unfall ereignete sich, als ein BMW, der mit einem Fahrer und seiner Beifahrerin aus einem nahegelegenen Supermarkt kam, in Richtung Marienallee unterwegs war. Nach rund 100 Metern kollidierte das Fahrzeug frontal mit einem entgegenkommenden Volvo. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW nach links abgelenkt und berührte einen am Straßenrand geparkten Opel Zafira.
Die Besitzerin des Opels, die kurz darauf aus der Stadt zurückkam, konnte ihr Fahrzeug trotz der Beschädigung noch wenige Meter weiter auf einen Parkplatz fahren, bevor es schließlich später abgeschleppt werden muss.
Nachdem der Opel entfernt worden war, konnte die Fahrertür des BMW geöffnet werden. Der Fahrer wurde mit Unterstützung der Rettungskräfte aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Auch seine Beifahrerin wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme blieb die Marienallee zwischen der Robert-Koch-Straße und der Emil-Nolde-Straße für rund 45 Minuten voll gesperrt. Sowohl der Volvo und der BMW , wie auch der Opel erlitten bei dem Unfall einen Achsbruch. Die beiden Insassen des BMW wurden vorsorglich zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Sie sollen jedoch nur leichte Verletzungen erlitten haben.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.