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Unfalldrama auf der B200: Eine Tote und fünf Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß

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Für die Fahrerin des Ford Focus hingegen kam trotz aller Bemühungen jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle

Haselund/ iwe – Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos sind am Karfreitag auf der Bundesstraße 200 zwischen Flensburg und Husum eine Frau getötet und insgesamt fünf Menschen verletzt worden – darunter drei Kinder.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Fahrer eines mit vier Personen besetzten Ford Minivan gegen 15.45 Uhr von Husum kommend in Richtung Flensburg unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache geriet er mit seinem Wagen in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Ford Focus zusammen. Die Wucht des Aufpralles war enorm – die Tachonadeln beider Fahrzeuge blieben nach dem Zusammenstoß bei über 100 km/h stehen.

Der Ford Focus wurde nach dem Unfall in den Graben geschleudert. Der Minivan blieb völlig zerstört auf der Fahrbahn stehen.

Die Rettungsleitstelle entsandte ein Großaufgebot an Rettungskräften an die Unfallstelle, um die Verletzten zu versorgen. Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Zur Befreiung der eingeklemmten Unfallopfer wurden die Feuerwehren Haselund, Viöl und Wanderup alarmiert.

Sie mussten den Fahrer des Minivan aus dem Fahrzeug befreien. Sowohl die schwangere Beifahrerin als auch die beiden Kinden auf der Rücksitzbank konnten ohne technisches Gerät befreit werden.

Für die Fahrerin des Ford Focus hingegen kam trotz aller Bemühungen jede Hilfe zu spät. Die verstarb noch an der Unfallstelle an ihren schweren Verletzungen. Das mit im Fahrzeug sitzende Kleinkind überlebte den Unfall schwer verletzt. Es wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Flensburg geflogen.

Die vier Schwerverletzten aus dem zweiten Fahrzeug wurden in die Krankenhäuser nach Husum und Flensburg eingeliefert.

Ein Sachverständiger soll nun im Auftrag der Staatsanwaltschaft den Unfall rekonstruieren und die Ursache feststellen.

Die Bundesstraße 200 war nach dem Unfall für mehrere Stunden voll gesperrt.

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