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Was tun, wenn es brennt? Die Stadt Flensburg informiert

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Je schneller die Feuerwehr alarmiert wird, umso schneller kann der Brand in den Griff bekommen werden - Archivfoto: Thomsen

In Flensburg kommt es leider immer wieder zu gefährlichen Bränden - eine Situation, die wir uns alle wünschen, nie persönlich erleben zu müssen. Doch was passiert, wenn es doch brennt? In solchen Fällen sind die ersten Minuten entscheidend. Hätte man die Feuerwehr am 4. Mai zur Harrisleer Straße rechtzeitig zu dem verheerenden Brand alarmiert, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen, hätte das Ereignis möglicherweise einen anderen Ausgang genommen. Denn je schneller die Feuerwehr alarmiert wird, umso schneller kann der Brand in den Griff bekommen werden. Nach dem wichtigen Notruf unter der 112 gibt es aber auch noch weitere Dinge, die getan werden können und müssen.

Um alle Einwohnerinnen und Einwohner Flensburgs möglichst gut auf eine solche Situation vorzubereiten, gibt die Stadt Flensburg ein Informationsblatt heraus, das mit Hilfe von Piktogrammen, also Grafiken und Bildern, über das richtige Verhalten im Falle eines Brandes aufklärt. Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein gibt auch einen Informationsflyer mit dem Titel "Brände vermeiden und richtiges Verhalten im Brandfall" heraus, der in 12 Sprachen zur Verfügung steht. Sowohl dieser Flyer als auch das Informationsblatt der Stadt können auf der Seite der Flensburger Berufsfeuerwehr unter https://berufsfeuerwehr.flensburg.de/Vorbeugender-Brandschutz/Informationsblätter/heruntergeladen werden.

Um das Thema "Was tun, wenn es brennt?" den Menschen in unserer Stadt näher zu bringen, hat die Zentrale Einheit Schutz-Integration-Teilhabe der Stadtverwaltung Flensburg gemeinsam mit Berufsfeuerwehr und Moscheevereinen eine Reihe von Veranstaltungen besonders für Menschen mit Migrationshintergrund durchgeführt, die das richtige Verhalten im Brandfall zum Thema hatten. "Es ist toll, dass dieses Angebot so gut angenommen wird", freut sich der Chef der Flensburger Berufsfeuerwehr Carsten Herzog. "Wenn es brennt, ist es wichtig, dass Feuerwehr und Betroffene Hand in Hand arbeiten – unabhängig von vorhandenen Sprachkenntnissen. Dafür möchten wir sensibilisieren und die richtigen Handlungsansätze vermitteln".

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