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Wassereinbruch auf Motoryacht sorgt für Feuerwehreinsatz am Wikingturm

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Ein Betreten des Bootes erschien den Feuerwehrleuten aufgrund der instabilen Lage aber zu gefährlich. - Fotos: Herbert Schmidtke

Schleswig - Seit der Jahrhundert-Sturmflut vor fast einem Jahr liegt die Motoryacht „Dirkje“ verkeilt zwischen Dalben und Pfählen unterhalb des Wikingturms. Nun sorgte ein Wassereinbruch an Bord für einen Feuerwehreinsatz.
Schon lange sind den Anwohnern des Wikingecks die beiden Geisterschiffe „Simone“ und „Dirkje“ ein Dorn im Auge, da sich die beiden Wasserfahrzeuge in einem desolaten Zustand befinden.
Die Motoryacht „Dirkje“ war bei der Sturmflut im Oktober vergangenen Jahres zwischen die hölzernen Dalben und die Pfähle der Brücke zum Wikingturm gespült worden.


Das Foto nahm Michael Jesse am 22. Oktober 2023, nach der Jahrhundertsturmflut auf

Dort lag sie seitdem verkeilt.
Bis zum Dienstag hielt sie sich dort stabil an ihrem unfreiwilligen Liegeplatz, sodass von dem Boot keine Gefahr ausging. Doch das hat sich nun geändert, denn am Heck des Schiffes ist es plötzlich zu einem massiven Wassereinbruch gekommen

Die Einsatzkräfte des Löschzugs Friedrichsberg ließen ihr Schlauchboot zu Wasser und nahmen den Havaristen zunächst in Augenschein. Ein Betreten des Bootes erschien den Feuerwehrleuten aufgrund der instabilen Lage aber zu gefährlich.
Daher wurde eine Ölsperre rund um das gekenterte Boot ausgelegt, um eine weitere Gefahr für die Umwelt durch austretenden Kraftstoff und Öl zu verhindern.
Wie es mit dem Boot weitergeht ist momentan noch unklar.

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