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Weihnachtszeit: : Auf Alkohol und Drogen wird in dieser Woche verstärkt kontrolliert

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Schleswig-Holstein - : Landespolizei mit Schwerpunkt in der Verkehrssicherheitsarbeit während der Weihnachtszeit

Die Landespolizei Schleswig-Holstein beteiligt sich an der länderübergreifenden Kontrollaktion "Alkohol und Drogen" und setzt in der Woche vom 07.12.2020 bis zum 13.12.2020 einen Schwerpunkt bei der Überwachung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr. Von Montag bis Sonntag führen die Polizeidirektionen des Landes verstärkte Verkehrskontrollen durch.

Bereits im letzten Jahr hat die Polizei im Dezember eine Kontrollaktion dieser Art durchgeführt. Damals wurden insgesamt rund 6.900 Fahrzeugführer kontrolliert und über 160 Alkohol-, Drogen oder Medikamentenverstöße festgestellt. "Das ist ein negatives und zugleich erschreckendes Ergebnis: Jeder vierzigste kontrollierte Fahrzeugführer war aufgrund von Alkohol- oder Drogeneinfluss nicht mehr verkehrstüchtig", erklärt Marcel Schmidt, Pressesprecher vom Landespolizeiamt.

Ziel der Kontrollen ist es, die Unfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wirksam zu bekämpfen. Uwe Thöming, verantwortlich für die Verkehrssicherheitsarbeit im Landespolizeiamt Schleswig-Holstein erklärt dazu: "Dieses Jahr finden zwar keine Weihnachtsmärkte statt, Glühwein und andere alkoholhaltige Getränke werden in der Weihnachtszeit aber dennoch konsumiert. Im vergangenen Jahr verunglückten 859 Personen bei Unfällen, in denen Alkohol und Drogen am Steuer eine Rolle spielten. Es gab insgesamt 1445 Verkehrsunfälle, bei denen mindestens ein Unfallbeteiligter unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand.

Dabei wurden 223 Personen schwer verletzt oder getötet. Unfälle, die unter Rauschmitteleinfluss verursacht werden, sind überdurchschnittlich schwere Unfälle. Das Risiko, bei diesen Verkehrsunfällen schwere oder tödliche Verletzungen davon zu tragen, ist fast doppelt so hoch wie bei allen anderen Unfällen.

Die Landespolizei Schleswig-Holstein setzt daher zur Senkung der Unfallzahlen und Reduzierung der Unfallfolgen auf fortlaufende Überwachungs- und Aufklärungsarbeit, um Risiken und Folgen des Fehlverhaltens im Straßenverkehr deutlich zu machen und repressiv gegen Verstöße vorzugehen.

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