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Welttag des geistigen Eigentums

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Gefälschte Markenartikel aus einem Aufgriff des Hauptzollamts Kiel. Quelle: Hauptzollamt Kiel

Seit 2020 stoppten Zöllnerinnen und Zöllner mehr als 66.000 Sendungen, weil der Verdacht bestand, dass Schutzrechte verletzt sein könnten.

In der Folge zogen sie 31 Millionen Fälschungen aus dem Verkehr. Der überwiegende Teil kam aus China, aber auch die Türkei und Hongkong sind Herstellungs- und Versandländer für nachgeahmte Produkte.

Der Wert der beschlagnahmten Waren belief sich allein in Deutschland im Zeitraum der vergangenen drei Jahre auf knapp eine Milliarde Euro.

"Der Zoll bekämpft mit seinen Kontrollen den illegalen Handel mit gefälschten Produkten und schützt damit nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland, sondern insbesondere auch die Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen und billigen Nachahmungen, die unter Umständen auch Leben gefährden können", so Robert Dütsch, Leiter des Hauptzollamts Kiel.

Der Diebstahl fremder Produktions- und Forschungsergebnisse verursacht weltweit jedes Jahr Milliardenschäden. Neben Markenbekleidung, Schuhen und Modeaccessoires stehen auch technische Artikel, wie Computerbauteile, Maschinen und Werkzeuge bei Fälschern, hoch im Kurs.

Bei Kontrollen des internationalen Warenverkehrs schaut der Zoll genau hin, ob die Waren original sind oder es sich um sogenannte Plagiate handelt.

"Ideenklau ist kein Kavaliersdelikt, sondern Wirtschaftskriminalität, die Strafanzeigen zur Folge hat. Privatkäufer machen sich zwar nicht strafbar, laufen aber Gefahr, gesundheitsschädliche und nicht den Sicherheitsstandards der EU unterliegende Ware zu erwerben", so Dütsch weiter.

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