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Wieder Polizeitaucher in der Flensburger Förde: Weitere Gegenstände gefunden

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Flensburg - Auch beim zweiten Tauchgang haben die Polizeitaucher weniger Gegenstände im Hafen gefunden - Fotos: Thomsen

Das Wasserschutzpolizeirevier Flensburg hatte die Polizeitaucher der Einsatzhundertschaft aus Eutin nach Flensburg gebeten, um den Hafengrund abzutauchen. Bei Sonnenschein und guter Sicht ist der Bereich von den Fahrzeugwerken Nord bis zur Hafenspitze abgesucht worden. Mit insgesamt sieben Tauchern vollführten diese mehrere Tauchgänge.

Eigentlich sind die Tauchgänge in der Flensburger Förde, aufgrund der besseren Sicht immer im Frühjahr geplant gewesen. Jedoch machte das Coronavirus den Tauchern auch hier ein Strich durch die Rechnung.
So sind die Froschmänner, wie sie umgangssprachlich auch genannt werden, im Juli zur schönen Flensburger Förde gekommen um nach Diebesgut und anderen Gegenständen zu suchen.

Bereits letzte Woche haben die Taucher den Hafengrund abgesucht und eine Sporttasche mit einer Geldkassette und Unterlagen gefunden. Des Weiteren haben sie noch eine Schreckschusspistole und eine Golduhr gefunden.

Am heutigen Dienstagvormittag ging die Suche vom Anliegerplatz des Salondampfers „Alexandra“ bis zu Hafenspitze weiter.

Neben den üblichen Fahrrädern, kamen auch andere sehr interessante Gegenstände ans Tageslicht. Eine Geldbörse, ein Skateboard, sowie Absperrungen von einer Baustelle. Bei den gefundenen Gegenständen wird noch untersucht, ob diese sich einer Straftat zuordnen lassen.

Ein Sprecher der Tauchergruppe sagte unserer Redaktion, dass erstaunlich wenig gefunden wurde. Ob dies mit dem Lockdown zu tun hat, konnte er nicht sagen.

Der nächste Tauchgang ist zum Frühjahr 2021 geplant.

Die Tauchgänge wurden an der beliebten Hafenspitze von zahlreichen interessierten Passanten beobachtet-

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