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Wintereinbruch im Norden: A7 nach Unfall voll gesperrt

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Tarp/Schuby/ iwe – Schneefall und starker Wind: Der Winter gibt zur Zeit ein erstes Gastspiel im Norden. Am frühen Morgen setzte der Schneefall von Dänemark her ein und verzuckerte die Landschaft in ein frühwinterliches Weiß. Doch für die Autofahrer bedeutete der erste Schnee der Wintersaison vor allem eins: Längere Fahrzeiten und Straßensperrungen. Auf der A7 bei Tarp kam es am Nachmittag zu einem schweren Unfall, woraufhin die Fahrbahn voll gesperrt werden musste.

Der Fahrer eines Mercedes Geländewagen war nach ersten Erkenntnissen der Polizei gegen 13.30 Uhr auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. Bei starkem Schneefall sank offenbar nicht nur die Sicht, sondern auch die Bodenhaftung auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn. Das Fahrzeug geriet in Höhe der Ortschaft Bollingstedt aus noch unklaren Gründen ins Schleudern und kam kurz vor einer Brücke nach rechts von der Straße ab. Der Wagen überschlug sich und blieb auf der Fahrerseite liegen.

Unfallzeugen reagierten sofort: Sie eilten dem Verunfallten zur Hilfe und öffneten die nun oben liegende Beifahrertür, durch die der Mann dann mit Hilfe der Ersthelfer aus dem Fahrzeug klettern konnte.

Da zunächst davon ausgegangen wurde, dass der Mann schwerer verletzt ist, wurden neben Rettungswagen und Notarzt auch der Niebüller Rettungshubschrauber alarmiert. Für dessen Landung auf der Fahrbahn sperrte die Polizei die Autobahn in Richtung Süden voll, wodurch sich ein erheblicher Rückstau bildete. Die Freiwillige Feuerwehr Tarp sicherte die Unfallstelle ab.

Nach einer Erstversorgung am Unfallort wurde der Fahrer des Unfallwagens mit dem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Genaue Angaben über seine Verletzungen konnte die Polizei noch nicht machen, Lebensgefahr soll jedoch nicht bestehen.

Das auf der Seite liegende Auto musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Obwohl die Streudienste bereits seit der Nacht im Einsatz sind und die Fahrbahnen mit Salz abstreuen, müssen Autofahrer aufgrund des starken Schneefalls und Temperaturen um den Gefrierpunkt jedoch momentan vor allem im Norden des Landes überall mit rutschigen Fahrbahnen rechnen. Für die Nacht zu Montag warnt der Deutsche Wetterdienst bereits vor Straßenglätte aufgrund von überfrierender Nässe und gefrierendem Schneematsch.

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