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Zugbegleiterin sieht Person nahe der Gleise: Bahnstrecke voll gesperrt

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Tarp - Die Rettungskräfte konnten keine Person im Bereich finden - Fotos: Thomsen

Eine Person, die sich am Freitag Vormittag in der Nähe der Gleisanlagen der Bahnstrecke Hamburg-Flensburg aufgehalten hat, hat neben einem Einsatz der Rettungskräfte auch eine Vollsperrung der Bahnstrecke ausgelöst.

Gegen 10.40 Uhr hatte die Zugbegleiterin eines in Richtung Flensburg fahrenden Personenzuges einen Menschen nahe der Gleise am Bahnübergang Jerrishoer Straße in Tarp gesehen. Da sie die Befürchtung hegte, dass die Person von dem Zug erfasst werden könnte, löste sie sofort eine Schnellbremsung aus. Zudem wurden über den Notruf Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert.

Nach dem Zwischenfall wurde sowohl der Bahnübergang als auch die Bahnstrecke voll gesperrt. Die Einsatzkräfte suchten nach Angaben von Jürgen Henningsen von der Bundespolizei einen Bereich von einem Kilometer rund um den Bahnübergang nach der Person ab - konnten aber weder die Person noch Spuren eines Unfalls ausmachen.

Die Bundespolizei appelliert in diesem Zusammenhang, immer ausreichend Abstand zu den Gleisen zu halten und sich nicht außerhalb der Bahnübergänge im Gleisbereich aufzuhalten. „Zu nahes Herantreten an die Gleisanlagen kann dann genau solche Situationen auslösen“, verdeutlicht Jürgen Henningsen.

Die Bahnstrecke musste nach der Schnellbremsung des Zuges für rund eine Stunde in beide Richtungen voll gesperrt werden. Nach Ende der Absuche konnte der Zug seine Fahrt dann in Richtung Flensburg fortsetzen.

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