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Zwei Verletzte bei Unfall auf der B201

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Nach dem schweren Unfall war zunächst unklar, ob Personen in den Unfallwagen eingeschlossen sind. - Fotos: Jasper Hentschel

Twedt - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 201 zwischen Schleswig und Kappeln sind am Freitagvormittag zwei Menschen verletzt worden. Auslöser könnte ein missglücktes Überholmanöver gewesen sein.

Erst kollidierte er vermutlich mit einem Lastzug, dann mit einem entgegenkommenden Auto: Der Fahrer eines BMW hat nach ersten Erkenntnissen am Freitagvormittag gegen 10 Uhr auf der B201 bei Twedt einen schweren Unfall verursacht.

Der Mann war nach bisherigen Ermittlungen der Polizei auf der Bundesstraße in Richtung Süderbrarup unterwegs. Vor einer Kurve soll er dann versucht haben, einen in gleiche Richtung fahrenden Sattelzug zu überholen.

Aus nicht geklärter Ursache kollidierte er dann mit dem 40-Tonner und geriet in den Gegenverkehr, wo er einen in Richtung Schleswig fahrenden Honda rammte.

Durch die Wucht des Aufpralls kamen beide Fahrzeuge von der Fahrbahn ab.

Der Honda wurde auf einen Erdwall am Fahrbahnrand geschoben, während der BMW quer am Fahrbahnrand zum Stehen kam. Dem Fahrer des Lastzuges gelang es, sein Fahrzeug auf der Straße zu halten und dort zu stoppen.

Nach dem schweren Unfall war zunächst unklar, ob Personen in den Unfallwagen eingeschlossen sind. Daher wurden neben zwei Rettungswagen und einem Notarzt auch die Freiwilligen Feuerwehren Twedt und Steinfeld an den Unfallort bei Grumby alarmiert. Glücklicherweise konnten aber beide Autoinsassen ohne den Einsatz von schwerem Gerät aus ihren Fahrzeugen befreit werden.

Sie wurden vor Ort behandelt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Das genaue Ausmaß der erlittenen Verletzungen steht noch nicht fest, glücklicherweise soll aber weder bei dem Fahrer des BMW noch bei der Fahrerin des Honda der Verdacht auf lebensgefährliche Verletzungen vorligen.

Der Fahrer des ebenfalls am Unfall beteiligten Lastzuges blieb unverletzt.

Nach dem Zusammenstoß musste die B201 in beide Richtungen voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Die nicht mehr fahrbereiten Autos wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Gegen 11.30 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden.

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