Flensburg – Zu Beginn dieser Woche wurden erhebliche Verkehrsänderungen auf der Straße „Zur EXE“ eingeführt, die weitreichende Folgen für die Autofahrer haben. Die Straße wurde am Mittwochmorgen für den stadteinwärts fahrenden Verkehr gesperrt, eine Maßnahme, die sowohl Autofahrer als auch Fußgänger betrifft, die sich stadtauswärts bewegen.

Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer während der Bauarbeiten an einem neuen Rad- und Fußweg zu gewährleisten, wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h auf einem Abschnitt der Straße, der von der Nikolaiallee bis zur Marienallee reicht, festgelegt. Simona von Oepen, die Pressesprecherin des Technischen Betriebszentrums (TBZ) Flensburg, erläutert, dass diese Maßnahme von entscheidender Bedeutung ist. „Um eine sichere Trennung zwischen dem Baustellenbereich und dem durchfahrenden Verkehr zu gewährleisten, werden Verkehrsteilnehmer durch Baustellenabsperrungen umgeleitet. Dadurch wird die verbleibende Fahrbahn auf eine Mindestbreite von drei Metern reduziert“, so von Oepen.

Die Umleitung hat auch Auswirkungen auf Fußgänger, insbesondere auf diejenigen, die aus Richtung der Schulen oder des Fußgängertunnels kommen. Der bisherige Gehweg über die Nikolaiallee in Richtung Innenstadt wurde um etwa 25 Meter verschoben. An einer provisorischen Bedarfsampel müssen die Fußgänger nun warten, was den Fahrzeugverkehr an dieser Stelle zum Stillstand bringt und zu häufigeren Verkehrsstillständen führt.

Diese neue Verkehrsregelung, die aus Sicherheitsgründen eingeführt wurde, soll neben anderen Maßnahmen bis September 2024 bestehen bleiben. Sie wurde eingeführt, um den Verkehrsfluss während der Baumaßnahmen zu optimieren und gleichzeitig ein Höchstmaß an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.