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56-Stunden-Sperrung der A7-Rader Hochbrücke: Umfangreiche Fahrbahnsanierung geplant

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Verkehrsteilnehmer werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren - Archivfoto: Thomsen

Rendsburg - Ab Freitagabend, den 15. November, wird die Raderhochbrücke auf der Autobahn A7 in Richtung Flensburg für umfassende Fahrbahnsanierungsarbeiten für 56 Stunden gesperrt. Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Rendsburg und der Anschlussstelle Owschlag und endete am frühen Montagmorgen, den 18. November. Die vorbereitenden Maßnahmen beginnen bereits am morgigen Donnerstag.

„Die Sanierung ist notwendig, um den Fahrbahnzustand und die Verkehrssicherheit nachhaltig zu verbessern“, erklärt Karina Fischer, Pressesprecherin der Autobahn GmbH Nord.

Sanierungsschwerpunkte und Verkehrsumleitungen

Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der Fahrbahndecke sowie die Sanierung der Rampen an der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf (AS 8). Über 2.000 Quadratmeter Asphalt auf den Rampen sowie 11.400 Quadratmeter auf der Hauptfahrbahn werden dafür ausgetauscht. „Ab Samstagmorgen wird bereits mit dem Einbau der neuen Asphaltbinderschicht begonnen, um die Strecke rechtzeitig am Montagmorgen wieder freigeben zu können“, so Fischer weiter.

Für den Verkehr Richtung Flensburg wird eine großräumige Umleitung eingerichtet. Bereits ab der Anschlussstelle Neumünster-Nord (AS 13) werden Fahrzeuge über die Landstraße L328 und die B77 zur Anschlussstelle Schleswig/Jagel (AS 6) geleitet.

„Wir bitten die Verkehrsteilnehmer, die Umleitungen weiträumig zu nutzen und die Sperrhinweise zu beachten“, betont Fischer. Besonders weist sie auf die Höhenbeschränkung im Rendsburg-Tunnel von vier Metern hin: „Fahrzeuge über 4 Meter müssen über die A210 und weiter über die B76 und B77 zur A7 zurückfahren.“

Einschränkungen bereits ab Donnerstag

Zusätzlich zur Hauptsperrung ab Freitagabend wird bereits ab Donnerstagmorgen die Rampensperrung an der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf (AS 8) wirksam. Für die betroffenen Verkehrsteilnehmer bedeutet dies Einschränkungen sowohl bei der Abfahrt als auch bei der Auffahrt in Richtung Flensburg.

Der Ersatzneubau der Rader Hochbrücke und der sechsspurige Ausbau der A7 gehören zu einem groß angelegten Projekt, das die DEGES im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes umsetzt. „Die Fortschritte der Bauarbeiten sind bislang sehr zufriedenstellend“, bestätigte Fischer. Die Sanierungsarbeiten und Lärmschutzmaßnahmen sollen langfristig die Verkehrssicherheit und -qualität auf der A7 erhöhen.

Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Einschränkungen, die für einen reibungslosen Ablauf der Baumaßnahmen unerlässlich sind.

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