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56 Stunden Vollsperrung auf der A7 sorgt für Verkehrsbehinderungen

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Dieses Wochenende ist entscheidend für die Zukunft der Rader Hochbrücke und der A7. Archivfoto: Thomsen

Rader – Autofahrer müssen sich auf ein herausforderndes Wochenende einstellen. Die Autobahn GmbH des Bundes kündigt für die Richtungsfahrbahn Nord / Flensburg der A7 eine umfassende Sperrung an. Vom Freitag, den 3. November, ab 21:00 Uhr bis zum frühen Montagmorgen des 6. November 2023 wird die Strecke zwischen der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf (8) und dem Autobahndreieck Bordesholm (11) nicht befahrbar sein. Die Sperrung, die der Sanierung und Vorbereitung der vierspurigen Verkehrsführung während der Bauphase der Rader Hochbrücke dient, beginnt bereits mit einer Vorabsperrung der Anschlussstellen um 20:00 Uhr am Freitagabend.

Karina Fischer, Projektkoordinatorin bei der Autobahn GmbH, unterstreicht die Bedeutung der Maßnahme: „Dieses Wochenende ist entscheidend für die Zukunft der Rader Hochbrücke und der A7. Wir setzen auf das Verständnis und die Mithilfe aller Verkehrsteilnehmer, um diesen wichtigen Schritt in der Modernisierung unserer Infrastruktur so reibungslos wie möglich zu gestalten.“

Im Zuge dieser Arbeiten wird die Bietergemeinschaft, bestehend unter anderem aus der Implenia Construction GmbH und der Plauen Stahl Technologie GmbH, wesentliche Schritte in Richtung des Ersatzneubaus und der geplanten sechsstreifigen Erweiterung der A7 vornehmen. Fischer fügt hinzu: „Die Kooperation mit unseren Partnern läuft hervorragend. Gemeinsam stellen wir sicher, dass weitere Sperrungen auf ein Minimum reduziert werden.“

Umleitungen für den Nordverkehr werden großräumig ausgeschildert, mit alternativen Routen über die L328, B77 und B203 sowie über die B77 bis zur Anschlussstelle Schleswig / Jagel (6). Verkehrsteilnehmer, die aus Kiel kommen und Richtung Hamburg unterwegs sind, werden über die A210 und die B202 umgeleitet.

Die in der Baustellenregion gelegenen PWC-Anlagen Dätgen Ost und Ohe Ost werden ebenso bereits ab Mitternacht des 3. November gesperrt sein. Zusätzlich zur Wochenendsperrung müssen sich Großraum- und Schwerlastverkehre auf Einschränkungen einstellen, da die Durchfahrt Richtung Norden nicht möglich sein wird.

Fischer appelliert an alle Betroffenen: „Planen Sie genügend Zeit ein und beachten Sie die ausgeschilderten Umleitungen. Wir arbeiten hart daran, dass Sie Ihre Ziele erreichen können, auch wenn Mutter Natur uns manchmal einen Strich durch die Rechnung macht.“ Sie betont, dass die Arbeiten stark witterungsabhängig sind und bittet um Verständnis für mögliche Terminänderungen.

Dieses Bauvorhaben gilt als einer der wichtigsten Schritte zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im Norden und verspricht, nach Fertigstellung, eine deutliche Lärmminderung sowie eine effizientere Verkehrsführung.

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