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57-Stündige Vollsperrung der A7 bei Bordesholm

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Die Notwendigkeit der Vollsperrung ergibt sich aus dem Zustand der Brücke, die 1970 errichtet wurde. - Symbolfoto: Thomsen

A7 / Bordesholm - An diesem Wochenende wird die A7 zwischen der Anschlussstelle Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm vollständig gesperrt, um den Abriss einer Brücke zu ermöglichen. Die Sperrung beginnt am Freitag, den 19. Januar 2024, um 20:00 Uhr und endet am Montag, den 22. Januar 2024, um 5:00 Uhr. "Diese Maßnahme ist für den Brückenabbruch unerlässlich", erklärt Torben Wiencke, Pressesprecher der Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nord. "Wir sind uns der Unannehmlichkeiten für die Verkehrsteilnehmer bewusst und haben umfassende Umleitungspläne entwickelt, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten."

Zeitgleich ist eine Vollsperrung der L49 notwendig.

Die Umleitungen sind wie folgt vorgesehen: Der Verkehr in Richtung Norden wird am Autobahndreieck Bordesholm von der A7 auf die A215 in Richtung Kiel umgeleitet. Am Autobahnkreuz Kiel-West erfolgt dann die Weiterleitung auf die A210 Richtung Rendsburg, bevor die Fahrzeuge wieder auf die A7 Richtung Norden geführt werden. In entgegengesetzter Richtung werden Fahrzeuge am Autobahnkreuz Rendsburg auf die A210 Richtung Kiel umgeleitet, dann am Autobahnkreuz Kiel-West auf die A215 Richtung Süden, um zurück auf die A7 in Richtung Hamburg zu gelangen.

Zusätzliche Umleitungen sind für lokale Verkehrsteilnehmer vorgesehen. So können Reisende in Richtung Nortorf die A7 an der Anschlussstelle Neumünster Nord verlassen und der Umleitungsempfehlung L 328 folgen. Verkehrsteilnehmer aus Bordesholm erreichen die A7 Richtung Flensburg an der Anschlussstelle Bordesholm.

"Angesichts des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens auf den Umleitungsstrecken empfehlen wir ortskundigen Verkehrsteilnehmern, alternative Routen in Betracht zu ziehen", fügt Wiencke hinzu. "Es ist ratsam, die Vollsperrung weiträumig zu umfahren und unnötige Fahrten zu vermeiden."

Die Notwendigkeit der Vollsperrung ergibt sich aus dem Zustand der Brücke, die 1970 errichtet wurde. Nachdem bei Brückenprüfungen ab 2021 schwerwiegende Schäden festgestellt wurden, die nicht durch Instandsetzungsmaßnahmen behoben werden konnten, wurde mit den Arbeiten für einen Ersatzneubau begonnen. Eine Behelfsbrücke wurde errichtet, um die Verkehrsbeziehung aufrechtzuerhalten, bis die vollständige Fertigstellung des neuen Brückenbauwerks im Jahr 2025 erfolgt.

Weitere Informationen zu verkehrlichen Einschränkungen während der Bauarbeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Aktuelle Baustellenübersichten und Durchfahrtsbreiten sind auf der Website www.autobahn.de/nord einsehbar.

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