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Abbruch der Brandhäuser

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Der Bauzaun steht, die ersten Anschlüsse wurden bereits zurückgebaut, der Verkehr an den betroffenen Straßen umgeleitet. Mit Beginn der Räumungsarbeiten Anfang kommender Woche schlägt der SBV an der Exe ein neues Kapitel auf: Der schrittweise Abriss der Häuser An der Exe 2 – 4 und Schützenkuhle 15.

Den Brand und die Löscharbeiten, die im November 2013 die Häuser unbewohnbar gemacht haben, werden nicht nur die damaligen Bewohner noch gut in Erinnerung haben. Bis Mitte Juni will der SBV nun Platz machen für einen Neuanfang an dieser Stelle. Die Abrissarbeiten der Gebäude beginnen in den kommenden Tagen.

Läuft alles nach Plan, können die ersten Mieter im Spätsommer 2016 in die Neubauten einziehen. „Vorrang haben dabei unsere Mitglieder, die in ihre `neue alte` Heimat zurückkehren wollen“, betont SBV-Vorstand Jürgen Möller. Schon jetzt stehe jedoch fest, dass einige von ihnen in ihrer „Zwischenlösung“ ein neues Zuhause gefunden haben.

Nach Abschluss der Arbeiten sollen drei Giebel das neue Straßenbild prägen; die Fassadenfarben werden an die umliegenden Gebäude angepasst. So zeigen es Pläne des vom SBV beauftragten Architekturbüros Johannsen und Fuchs aus Husum. An Stelle der bisher 33 Wohnungen in den Alt-Gebäuden wird es in dem Neubau 47 2- und 3-Zimmer-Wohnungen geben – 32 davon öffentlich gefördert. Die Wohnungen sind rund 40 bis 80 Quadratmeter groß und teils WG-geeignet. Die Kaltmieten liegen bei 5,20 Euro/m2 (öffentlich gefördert) und 7,50 Euro/m2 (frei finanziert). Alle Wohnungen sind barrierefrei mit Fahrstuhl zu erreichen.

„Fassadenkletterer“ erhalten

Rechtzeitig vor dem Abriss der Häuser haben auch die „Fassadenkletterer“ ihre Plätze geräumt. Vorsichtig wurden die Wandmalereien vom Künstlerduo Strauss & Hillegaart ausgeschnitten. „Wir wissen, dass die Bilder für viele Menschen einfach zum Straßenbild gehört haben und suchen jetzt einen Platz im öffentlichen Raum – möglichst in der Nähe der neuen Exe-Häuser – wo wir sie aufstellen können“, kündigt J. Möller an. Quelle:SBV

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