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„Action“ zieht in die Flensburg Galerie ein

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Im Sommer soll der neue Laden seine Türen öffnen - Fotos: Thomsen

Flensburg – Es ist offiziell: Der Non-Food-Discounter „Action“ wird noch in diesem Jahr eine Filiale in der Flensburg Galerie eröffnen. Damit zieht ein weiterer Publikumsmagnet in das Einkaufszentrum in der Innenstadt – sehr zur Freude von Centermanagerin Alina Sime.


„Ich freue mich riesig, dass es endlich geklappt hat“, sagte Sime (Archivfoto) im Gespräch mit Förde.news. Seit Monaten habe sie sich für den neuen Mieter starkgemacht, insgesamt neun Monate dauerte der Prozess. Anfang April wurde nun der langfristige Mietvertrag unterzeichnet – ein echter Erfolg für die Centermanagerin, die in den vergangenen Jahren die Galerie umfassend weiterentwickelt hat.

Die neue „Action“-Filiale wird in der zweiten Etage der Galerie einziehen, zwischen Tedi und dem modernisierten MediaMarkt. Auf rund 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche soll das umfangreiche Sortiment des Discounters Platz finden. „Mit dem Einzug von Action sind nur noch vier Flächen in der Galerie unvermietet“, berichtet Sime stolz. Das entspricht einer Auslastung von über 98 Prozent – ein Wert, der für die Beliebtheit des Standorts spricht.

Noch im Juni 2024 hatte Dovile Dobrolovicz, Country Communications Manager bei Action, gegenüber Förde.news betont, dass eine Expansion nach Flensburg derzeit nicht geplant sei. Nun, fast ein Jahr später, hat sich die Situation offenbar grundlegend verändert. Die Flensburger dürfen sich auf ein neues Einkaufsziel mitten in der Stadt freuen – und Sime sieht darin ein klares Signal. Nicht nur in die Galerie kommt Action rein, sondern auch im Förde-Park.

„Ein Shoppingcenter muss heute mehr bieten als nur Geschäfte – es muss ein Ort des Erlebens sein“, betont Centermanagerin Sime. Besonders die junge Generation kaufe zunehmend online ein. Einkaufszentren wie die Flensburg Galerie stünden deshalb vor der Herausforderung, sich neu zu erfinden, um langfristig attraktiv zu bleiben. „Wir müssen unsere Besucher mit besonderen Angeboten emotional ansprechen. Die Teenager von heute sind die Stammkunden von morgen.“

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Ein Beispiel für diesen Wandel ist das neue Arcade Studio, das seit Anfang März am Eingang zur Galerie von der Angelburger Straße aus zu finden ist. „Unser Konzept spricht alle Altersgruppen an – und die Resonanz ist durchweg positiv“, erklärt Betreiber Philip Poppel.

Für die Zukunft wünscht sich Sime noch gezielte Ergänzungen im Branchenmix. Ein Babyfachgeschäft könnte sie sich gut vorstellen. Optiker und Schuhläden gebe es in der Innenstadt bereits zur Genüge.

Die Eröffnung der „Action“-Filiale ist voraussichtlich für den Sommer geplant. Eine offizielle Stellungnahme von Action selbst liegt derzeit noch nicht vor – eine Anfrage von Förde.news blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet. Sobald weitere Informationen vorliegen, halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.

 

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