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ADFC fordert Sonderfahrspuren für Radfahrende

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Fotomontage und eine Auflistung potenzieller Straßen für Pop-up-Bike-Lanes in Flensburg - Foto: ADFC

Aus Klimaschutzgründen und wegen der Corona-Krise steigen aktuell immer mehr Menschen auf das Fahrrad um. Aus Platzmangel können Radfahrende auf vielen Strecken jedoch den vorgeschriebenen Mindestabstand nicht einhalten. Der ADFC Flensburg fordert daher von der Stadt die Einrichtung von temporären Radverkehrsstreifen entlang von mehrspurigen Hauptverkehrsstraßen.

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Die Corona-Krise wird unser Land noch Monate beschäftigen. Um der Ansteckungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Weg zu gehen, setzen viele Menschen vermehrt auf das Rad als kostengünstige, klimaneutrale und krisenfeste Mobilitätsalternative.

Expert*innen sowie der Bundesgesundheitsminister raten zu aktiver Mobilität, um während der Corona-Krise die eigene Gesundheit zu erhalten. Die Klimastadt Flensburg strebt ohnehin seit Jahren eine gezielte Erhöhung des Radverkehrsanteils an. Dies kann jedoch auf vielen Radwegen im Stadtgebiet dazu führen, dass der vom RKI empfohlene Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werde. Auch innerstädtische Beidrichtungsradwege sind in dieser Situation als problematisch anzusehen. Der Verkehrsclub fordert die Kommunalpolitik daher auf, auf den Straßen jetzt zügig mehr Platz für aktive Mobilität zu schaffen.

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Dazu ADFC-Sprecher Timo Schmidt: "Um Engstellen zu vermeiden, sollten – wie bereits in anderen Städten - Fahrspuren großer Hauptverkehrsstraßen als temporäre Radstreifen (sog. Pop-up-Bike-Lanes) ausgewiesen werden. In Flensburg wäre das zum Beispiel Süderhofenden oder entlang des Hafendamms, der B 199 (Am Friedenshügel) sowie in der Husumer Straße eine sinnvolle Maßnahme, um den Menschen Bewegungsfreiheit ohne Infektionsgefahr zu ermöglichen.“

Auch rechtlich sei dies aufgrund der Ende April in Kraft tretenden StVO-Novelle möglich.

"Berlin hat es bundesweit vorgemacht und gezeigt, dass solche Sonderfahrspuren quasi über Nacht möglich sind. Das kann jede Stadt in Deutschland!“, so Timo Schmidt weiter.

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Die Corona-Krise wird unser Land noch Monate beschäftigen. Um der Ansteckungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Weg zu gehen, setzen viele Menschen vermehrt auf das Rad als kostengünstige, klimaneutrale und krisenfeste Mobilitätsalternative.

Expert*innen sowie der Bundesgesundheitsminister raten zu aktiver Mobilität, um während der Corona-Krise die eigene Gesundheit zu erhalten. Die Klimastadt Flensburg strebt ohnehin seit Jahren eine gezielte Erhöhung des Radverkehrsanteils an. Dies kann jedoch auf vielen Radwegen im Stadtgebiet dazu führen, dass der vom RKI empfohlene Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werde. Auch innerstädtische Beidrichtungsradwege sind in dieser Situation als problematisch anzusehen. Der Verkehrsclub fordert die Kommunalpolitik daher auf, auf den Straßen jetzt zügig mehr Platz für aktive Mobilität zu schaffen.

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Dazu ADFC-Sprecher Timo Schmidt: "Um Engstellen zu vermeiden, sollten – wie bereits in anderen Städten - Fahrspuren großer Hauptverkehrsstraßen als temporäre Radstreifen (sog. Pop-up-Bike-Lanes) ausgewiesen werden. In Flensburg wäre das zum Beispiel Süderhofenden oder entlang des Hafendamms, der B 199 (Am Friedenshügel) sowie in der Husumer Straße eine sinnvolle Maßnahme, um den Menschen Bewegungsfreiheit ohne Infektionsgefahr zu ermöglichen.“

Auch rechtlich sei dies aufgrund der Ende April in Kraft tretenden StVO-Novelle möglich.

"Berlin hat es bundesweit vorgemacht und gezeigt, dass solche Sonderfahrspuren quasi über Nacht möglich sind. Das kann jede Stadt in Deutschland!“, so Timo Schmidt weiter.

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