An den ersten zwei Tagen, seit denen die neue Corona-Verordnung mit einer verschärften Maskenpflicht im ÖPNV gilt, konnte Aktiv Bus bereits ca. 13.000 Masken an Fahrgäste ausgeben.

Die Aktion kam bei den Fahrgästen sehr gut an, denn die recht kurzfristige Umsetzung der neuen Verordnung stellte auch für viele Fahrgäste eine Herausforderung dar. Schließlich mussten gleich am Montagmorgen bei der Fahrt zur Arbeit statt der gewohnten Stoffmasken nun OP- oder FFP2-Masken getragen werden.

Paul Hemkentokrax erzählt: „Fahrgäste berichteten uns während der Aktion, dass der Einzelhandelspreis für die Einwegmasken gerade bei geringem Einkommen eine echte Belastung darstellt. Wir freuen uns daher umso mehr, dass wir in der Anfangsphase ein klein wenig helfen können.“

Aktiv Bus hat die verteilten Masken im örtlichen Handel in größerer Stückzahl zu guten Konditionen erwerben können. „Die Händler waren begeistert von unserer Aktion und haben uns einen guten Preis gemacht. Sie wollten damit auch selbst ein Zeichen der Solidarität in dieser schwierigen Zeit setzen.“, erklärt Verkehrsleiter Manfred Schlotfeldt anerkennend. Die restlichen Bestände werden nun für das Personal im Dienstgebrauch verwendet.