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Aktiv Bus: Keine Fahrt mehr über die Grenze

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Seit 2002 fährt die Stadtbuslinie 1 über die Grenze nach Dänemark. Jahrzehnte davor hielt ein Stadtbus an der Haltestelle Kupfermühle Grenze auf Höhe der ehemaligen Eissporthalle und die Fahrgäste mussten die verbleibenden 400 Meter zur dänischen Busstation zu Fuß bewältigen.
Heute treffen sich Busse aus Dänemark und Deutschland in Krusau an der Busstation und man kann bequem umsteigen. Ein Zustand, den die Aktiv Bus Flensburg gerne so beibehalten hätte. Seit Ende 2015 ist jedoch ordentlich Sand im Getriebe. Durch die dauerhaften Grenzkontrollen staut sich der Verkehr regelmäßig auf der B 200 auf, die Busse haben teilweise bis zu 30 Minuten Verspätung. Das passiert unregelmäßig und ist nur schwer vorherzusehen.

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Die kurzfristige, kaum zu leistende Verstärkung mit zusätzlichen Bussen verpufft im Grenzstau und mehrere Stadtbusse hängen dann fest. Da die über die Grenze fahrende Linie 1 innerstädtisch den Flensburger Bahnhof anbindet, sorgen größere Verspätungen dann für verpasste Züge und verärgerte Fahrgäste. Die weitere Ertüchtigung der Unterkünfte für die Grenzkontrolleure auf dänischer Seite lassen nicht auf ein schnelles Ende der Kontrollen schließen. Dazu kommen nun auch unregelmäßige Kontrollen der Bundespolizei auf der deutschen Seite, im ungünstigsten Fall gibt es dann Stau in beide Richtungen.


Aktiv Bus Geschäftsführer Paul Hemkentokrax: „Die Situation ist dauerhaft so nicht mehr zumutbar, wir müssen im Interesse eines geordneten Linienbetriebes im Stadtgebiet handeln.“ Ab wann der Betrieb eingestellt wird oder es aber eine alternative Lösung geben wird, weiß Hemkentokrax auch noch nicht. "Dies kann mehrere Monate oder Jahre dauern", so der Geschäftsführer zu unserer Redaktion.

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So wird die Aktiv Bus bei der zuständigen Genehmigungsbehörde einen Antrag auf Befreiung von der Betriebspflicht für den betroffenen Linienabschnitt stellen, welche ihr im Rahmen der 2015 erteilten Liniengenehmigung auferlegt wurde. Die dafür notwendigen Unterlagen stellt das kommunale Unternehmen gerade zusammen. Allerderdings ist völlig unklar, wie lange das Verfahren dauern wird. Angestrebt wird ein möglichst früher Termin. „Wir verbrennen hier Geld und strapazieren die Nerven der Busfahrer und der Fahrgäste“, so Hemkentokrax.
Nach den Vorstellungen des Unternehmens wird die Linie 1 dann auf das Stadtgebiet Flensburg mit der Endhaltestelle Am Lachsbach zurückgenommen. Für die Bedienung des Kreisgebietes mit den Harrisleer Ortsteilen Wassersleben und Kupfermühle ist das Flensburger Unternehmen ohnehin nicht zuständig, diese ist historisch gewachsen.

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Die kurzfristige, kaum zu leistende Verstärkung mit zusätzlichen Bussen verpufft im Grenzstau und mehrere Stadtbusse hängen dann fest. Da die über die Grenze fahrende Linie 1 innerstädtisch den Flensburger Bahnhof anbindet, sorgen größere Verspätungen dann für verpasste Züge und verärgerte Fahrgäste. Die weitere Ertüchtigung der Unterkünfte für die Grenzkontrolleure auf dänischer Seite lassen nicht auf ein schnelles Ende der Kontrollen schließen. Dazu kommen nun auch unregelmäßige Kontrollen der Bundespolizei auf der deutschen Seite, im ungünstigsten Fall gibt es dann Stau in beide Richtungen.


Aktiv Bus Geschäftsführer Paul Hemkentokrax: „Die Situation ist dauerhaft so nicht mehr zumutbar, wir müssen im Interesse eines geordneten Linienbetriebes im Stadtgebiet handeln.“ Ab wann der Betrieb eingestellt wird oder es aber eine alternative Lösung geben wird, weiß Hemkentokrax auch noch nicht. "Dies kann mehrere Monate oder Jahre dauern", so der Geschäftsführer zu unserer Redaktion.

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So wird die Aktiv Bus bei der zuständigen Genehmigungsbehörde einen Antrag auf Befreiung von der Betriebspflicht für den betroffenen Linienabschnitt stellen, welche ihr im Rahmen der 2015 erteilten Liniengenehmigung auferlegt wurde. Die dafür notwendigen Unterlagen stellt das kommunale Unternehmen gerade zusammen. Allerderdings ist völlig unklar, wie lange das Verfahren dauern wird. Angestrebt wird ein möglichst früher Termin. „Wir verbrennen hier Geld und strapazieren die Nerven der Busfahrer und der Fahrgäste“, so Hemkentokrax.
Nach den Vorstellungen des Unternehmens wird die Linie 1 dann auf das Stadtgebiet Flensburg mit der Endhaltestelle Am Lachsbach zurückgenommen. Für die Bedienung des Kreisgebietes mit den Harrisleer Ortsteilen Wassersleben und Kupfermühle ist das Flensburger Unternehmen ohnehin nicht zuständig, diese ist historisch gewachsen.

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