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Antirassimus-Demo in Flensburg

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Große Aufregung in den sozialen Netzwerken war am Samstag den 07. März zu spüren. In diversen Gruppen wurde gefragt, was das nicht zu übersehende Polizeiaufgebot am 1. Polizeirevier Norderhofenden zu bedeuten habe.

Die knappe Erläuterung: Eine Demo war für 15 Uhr auf Südermarkt angekündigt.

Der VeranstalterDavid Lindemann (29)

 hatte zu einer Antirassimus-Demo geladen, er rechnete mit 500 Demonstranten, es kam jedoch nur eine überschaubare Gruppe von etwa 70 Personen.

Wegen der angekündigten höheren Anzahl von Demonstranten und den Gegendemonstranten, mit denen man gerechnet hatte, wurde die Polizei Flensburg vorsorglich um ca. 100 Einsatzkräfte verstärkt und in Bereitschaft gestellt.

Die Demo richtete sich vor allem an die Politik und deren Einstellung zu Flüchtlingen.  So forderte David Lindemann über eine Lautsprecheranlage die Öffnung der EU-Außengrenzen, den Stopp aller Abschiebungen, Geld statt Sachleistungen für Flüchtlinge, Einzel- statt Massenunterbringung und eine generelle Arbeitserlaubnis für Geflüchtete.

Unter Polizeischutz ging es dann vom Südermarkt in die Angelburgerstraße, zum Süderhofenenden in Richtung Willy-Brandt-Platz, zum Nordermarkt und weiter zum Südermarkt. Während der Demo wurden lauthals die genannten Forderungen gerufen.

Für die anwesende Polizei war es eine ruhige Demonstration ohne weitere Vorkommnisse.

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