- Nachrichten -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Bilanz einer Silvesternacht bei der Rettungsleitstelle Nord

von

Der Jahreswechsel 2014 / 2015 brachte auch für den kommunalen Teil der Leitstelle Nord das erwartet höhere Einsatzaufkommen. Statt der üblichen "Nachtbesetzung" von zwei Disponenten und einem Schichtführer wurde die Leitstelle durch zwei zusätzliche Disponenten verstärkt. Darüber hinaus befanden sich Mitarbeiter der Führungsgruppe im "Standby", die eine weitere Verstärkung innerhalb von 10 bis 15 Minuten sicherstellten. Wie aber auch schon im vergangenen Jahr, blieb das Einsatzaufkommen dabei im Rahmen des zu diesem Anlass üblichen Mengengerüstes.

Einsatzdichte Rettungsdienst von 19:00 Uhr bis 04:00 Uhr:
85 Einsätze RTW ohne Notarzt und 8  Einsätze RTW mit Notarzt

 

Einsatzdichte Feuerwehr von 19:00 Uhr bis 07:00 Uhr:
25 Brandeinsätze und 3 Technische Hilfeleistungen 

Alle Einsätze konnten ohne besondere Vorkommnisse abgearbeitet werden, sowohl die technische als auch die personell / organisatorische Lage des kommunalen Teils der Leitstelle Nord waren jederzeit stabil. Gerade in Zeiten hohen Einsatzaufkommens hat sich die räumliche Nähe zur Leitstelle der Polizei auch in diesem Jahreswechsel wieder als vorteilhaft erwiesen. Hierdurch ist ein ständiger Informationsaustausch zur Einsatzsituation im gemeinsamen Versorgungsbereich gewährleistet. Auch die im täglichen Einsatzgeschehen als optimal zu bezeichnende Zusammenarbeit mit den angeschlossenen Freiwilligen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehr Flensburg und den Rettungsdiensten in Flensburg, Schleswig-Flensburg sowie Nordfriesland hat dazu beigetragen, dass dem erhöhten Einsatzaufkommen professionell entgegen getreten werden konnte. Die Rettungsdienste hatten teilweise zusätzliche Rettungswagen für diese Nacht in Dienst gestellt, daher kam es zu keinen Engpässen in der rettungsdienstlichen Versorgung im gesamten Verlauf der Silvesternacht.

Der Jahreswechsel verlief für die Polizei nördlich des Kanals weitestgehend ruhig. Seit gestern Abend, 18:00 Uhr, verzeichnete sie knapp 280, überwiegend kleinere Einsätze.

Mehrere Anrufer führten Beschwerde über Ruhestörungen und Sylversterknallereien, die an unzulässigen Orten oder in gefährlicher Nähe zu Reetdachhäusern erfolgten.

   Auch eine Reihe von kleineren und größeren Bränden beschäftigten die Polizei in der Nacht.

Herausragende Ereignisse:

- Harrislee - 

Am Abend (20:47 Uhr) brannte in Harrislee ein Carport vollständig nieder. Die Polizei konnte zwei Tatverdächtige ermitteln und vorläufig festnehmen. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern an. Lesen Sie hier den Bericht.

- Breklum - 

Um 21:24 Uhr wurde der Polizei in Breklum ein in der Nähe eines Wohnhauses brennender Busch gemeldet. Das den Ermittlungen zufolge vorsätzlich herbeigeführte Feuer  beschädigte ein Fenster des angrenzenden Gebäudes. Die Polizei ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Niebüll, TEL 04661-40 110.

- Husum -

Um kurz nach Mitternacht wurde der Kooperativen Leitstelle-Nord Rauchentwicklung bei einem Haus in der Poggenburgstraße gemeldet. Das aus noch unbekannter Ursache entstandene Feuer verursachte in einer Wohnung Schaden in noch unbekannter Höhe. Die Kriminalpolizei beschlagnahmte die Brandstelle.

Ferner wurde die Polizei zu mehr als einem Dutzend Schlägereien gerufen. Knapp 30 Einsätze galten randalierenden oder hilflosen Personen. Der Rest des Einsatzgeschehens wurde von weiteren Standardeinsätzen wie Sachbeschädigungen und Streitigkeiten dominiert.

->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück