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Bildungsministerin Britta Ernst übergibt Bescheid über 508.608 Euro für Flensburger Produktionsschule

von

Thomas Russ - Leiter des Fachbereichs Soziales und Gesundheit, Ines Neumann - Schulleiterin, Britta Ernst und Simone Lange - Oberbürgermeisterin

Die Produktionsschule in Flensburg erhält aus dem Landesprogramm Arbeit in den Jahren 2017 bis 2018 eine Förderung in Höhe von 508.608 Euro. Damit werden bis zum Jahresende Teilnahmeplätze für mindestens 126 junge Menschen geschaffen, die sich an echten Arbeits- und Produktionsprozessen erproben können.

Bildungsministerin Britta Ernst zeigte sich erfreut, dass die Stadt Flensburg erneut mit der Produktionsschule im Landesprogramm Arbeit vertreten sei. „Die Stadt Flensburg hat im aktuellen Wettbewerb um die Fördermittel mit ihrem Konzept sozusagen den ersten Platz erzielt“, so die Ministerin am 10. März bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides in der Eckener Straße. 

Die Produktionsschule sei in Flensburg gut etabliert - das sehe man auch daran, dass sich zwei Jobcenter und die Jugendhilfe an der Finanzierung beteiligen. Die Ministerin wertete dies als gutes Zeichen für die rechtskreisübergreifende Kooperation und dankte den Jobcentern der Stadt Flensburg, des Kreises Schleswig-Flensburg und dem Kinder- und Jugendbüro für das herausragende finanzielle Engagement, das die Produktionsschule auf sichere Füße stellt. „Wir müssen darauf achten, dass wir niemanden an dem so wichtigen Übergang von der Schule in den Beruf aus dem Blick verlieren und dafür gezielte  Angebote vorhalten“, sagte Ernst. Dazu gehörten neben Produktionsschulen auch die mittlerweile sechs Jugendberufsagenturen (JBA) in Schleswig-Holstein, die von der Landesregierung mit einer Anschubfinanzierung von 200.000 Euro gefördert würden. 

Die Produktionsschulen in den kreisfreien Städten Flensburg, Hansestadt Lübeck und Kiel, sowie in den Landkreisen Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Ostholstein/Plön und Schleswig-Flensburg erhalten aus dem Landesprogramm Arbeit in den Jahren 2017 bis 2018 eine Förderung in Höhe von zusammen rund 2,829 Millionen Euro. Damit  können in der zweiten Förderrunde des Arbeitsmarktprogramms 279 Teilnehmerplätze gefördert werden. 

Produktionsschulen richten sich an junge Menschen unter 25 Jahren, deren berufliche Perspektive aufgrund von Bildungsdefiziten, Lernmüdigkeit sowie fehlenden Basiskompetenzen stark eingeschränkt ist. Mit dem Werkstattprinzip der Produktionsschulen sollen fachpraktische Fähigkeiten und die für eine berufliche Integration notwendigen Sozial- und Personalkompetenzen vermittelt werden. Die individuelle Förderung der Teilnehmenden steht dabei im Vordergrund.

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