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Bislang keine neuen Omikron-Verdachtsfälle in Flensburg

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Flensburg - Bei Auffälligkeiten in den positiven PCR-Tests, die einen Verdacht auf eine Infektion mit der zuerst in Südafrika nachgewiesenen Variante begründen, werden die Proben nach Berlin geschickt - Foto: Iwersen

Während sich die Meldungen über Verdachtsfälle mit der neuen „Omikron“-Variante des Coronavirus in vielen anderen Teilen Deutschlands häufen, bleibt die Lage in Flensburg vorerst entspannt.

„Es bleibt bis jetzt bei den drei konkreten Verdachtsfällen“, wie Stadtsprecher Christian Reimer am Mittwochmittag bekanntgab. Weitere Verdachtsfälle seien aus den Laboren bislang nicht gemeldet worden.

„Wir sind bisher zuversichtlich, dass wir diesen Infektionsherd rechtzeitig eingekreist haben“, so Reimer. Neben den drei Infizierten Reiserückkehrern aus Namibia sind auch noch Kontaktpersonen in Quarantäne gesetzt worden. „Dabei handelt es sich um zwei enge Kontaktpersonen der Infizierten“, erklärt Reimer.

Die in Quarantäne befindlichen Kontaktpersonen müssen aufgrund der neuen Variante, über die bislang nur wenige medizinische Erkenntnisse vorliegen, die gesamten 14 Tage der Isolation einhalten und können diese erst mit einem negativen Test beenden. „Ein vorzeitiges Freitesten, wie bei der vorherrschenden Delta-Variante, ist in diesen Fällen nicht möglich“, verdeutlicht Reimer.

Bei Auffälligkeiten in den positiven PCR-Tests, die einen Verdacht auf eine Infektion mit der zuerst in Südafrika nachgewiesenen Variante begründen, würden die Labore die Proben an eine spezielle Abteilung der Berliner Charité senden. Dort findet dann die aufwändige Sequenzierung statt. „Abhängig von der Arbeitsbelastung erhalten wir die endgültigen Ergebnisse innerhalb von ein bis zwei Wochen“, so Reimer.

Ob es auch bei der Omikron-Variante zu einem „Überschwappen“ der Fälle aus Dänemark kommt, lässt sich seitens der Stadt nicht abschätzen. Ein solches Geschehen hatte im Januar für die ersten Fälle der Alpha-Variante in Flensburg, verbunden mit einer hohen Inzidenz, gesorgt. In Dänemark hat sich Anzahl der Omikron-Fälle in den letzten Tagen stark erhöht. Am Sonntag meldete die staatliche Seuchenbehörde SSI noch 183 Fälle - bis gestern hat sich die Anzahl allerdings schon auf

398 Fälle erhöht und damit innerhalb von zwei Tagen mehr als verdoppelt.

„Bislang gibt es seitens des Robert-Koch-Instituts aber auch keine abweichenden Richtlinien für die Handhabung von Omikron-Fällen“, so Stadtsprecher Reimer. Einzige Ausnahme sei die nicht mögliche Verkürzung der Quarantäne für Kontaktpersonen von Infizierten.

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