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Blitzeranhänger „R2D2„ bleibt in Betrieb trotz Vandalismus

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Trotz dass der Anhänger immer noch vom Vandalismus gezeichnet ist, verrichtet er seinen Dienst. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Seit den frühen Morgenstunden des Freitags steht der umstrittene Blitzeranhänger auf einem Fahrbahnteiler in Höhe des Neumarkts. Der Anhänger, liebevoll „R2D2“ genannt, wurde erst im März 2024 von der Stadt Flensburg in Betrieb genommen.


So sah der Anhänger aus, nachdem er in einer Nacht Nebel umlackiert wurde
Sein Debüt gab „R2D2“ an der Ecke Husumer Straße und Zur Bleiche, doch bereits nach 38 Stunden war er außer Betrieb. Unbekannte Täter, von manchen als Helden bezeichnet, hatten den Anhänger mit schwarzer Sprühfarbe beschmiert. Die Scheibe vor der Kamera war komplett schwarz lackiert, und der Anhänger wurde mit den Buchstaben „FCK“ besprüht.


Seit Freitagmorgen kontrolliert "R2D2" die Geschwindigkeit auf Höhe des Neumarkt
Trotz der umgehenden Reparatur der Scheibe ist der Schriftzug bis zum 21. Juni noch sichtbar geblieben. Eine Anfrage bei der Stadt Flensburg, ob dies so bleiben solle, beantwortete der Pressesprecher Christian Reimer prompt: „Obwohl das ‚FCK‘ noch draufsteht, wird der Anhänger weiterhin benutzt.“ Er fügte hinzu, dass derzeit nach einer Möglichkeit gesucht wird, den Schriftzug zu entfernen. Ein genauer Zeitpunkt hierfür konnte jedoch nicht genannt werden.


So sah der Anhänger aus, als er gerade aufgestellt wurde. Keine 38 Stunden später wurde dann umlackiert

Der rund 150.000 Euro teure "Enforcement-Trailer", wie er im Fachjargon richtig heißt, bleibt also weiterhin in Betrieb und erinnert die Autofahrer daran, dass bei einer Geschwindigkeit von über 50 km/h, an der Stelle, das rote Licht angeht und es teuer werden kann.

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