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Bundespolizei warnt vor Betrugsmethode mit Schwerbehindertenausweis im Zug

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Bahnhof Flensburg (ots) - Die Bundespolizei hatte sowohl gestern Abend als auch heute Morgen einen 42-jährigen Mann im Flensburger Bahnhof  festgestellt, der einen Schwerbehindertenausweis besitzt und für seine Betreuung einen Begleiter kostenfrei in Zügen mitnehmen darf. An sich eine gute Sache, aber:

Der Mann spricht Bahnreisende an, und bietet an kostengünstig als seine Begleitung mitzufahren, Dafür kassiert er zwischen 10 und 15,- Euro. Nach Zustieg in den Zug entfernt sich der Mann und die Begleitung sitzt ohne gültigen Fahrschein im Zug.

Heute Mittag hatte der 42-Jährige eine junge Frau angesprochen, die auch einwilligte als seine Begleitung mitzufahren. Die Bundespolizisten konfrontierten die Beiden mit dem Tatvorwurf; das Geld wurde wieder ausgezahlt. Eine Strafanzeige wegen Betruges wurde gefertigt. Gestern Nachmittag war der Mann vor Abfahrt des Zuges wieder ausgestiegen.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei: Wenn Sie im Bahnhof angesprochen werden, verbilligt auf einem Gruppenfahrschein( auch SH-Ticket)  mitzufahren oder als Begleitperson bei Behinderten fungierten, lassen sie sich den Fahrschein vorher zeigen und achten Sie darauf dass die Person sich nicht aus dem Zug entfernt. Sie fahren dann ohne gültigen Fahrschein. Dieses kann eine Fahrpreisnacherhebung oder eine Strafanzeige wegen Erschleichen von Leistungen nach sich ziehen.

 

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