Die CDU-Fraktion fordert massive Investitionen in die Bildung, Wirtschaftsentwicklung und Wohnungsbau. „240 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren wollen wir investiert sehen“, so Bernd Strümpel, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion.

80 Millionen Euro pro Thema in fünf Jahren, bedeuten 16 Millionen im Jahr in Schulen und 16 Millionen in die Entwicklung von Gewerbegebieten. Weitere 16 Millionen Euro Investitionen sollen durch städtische Rahmenbedingungen im Bereich Wohnentwicklung ermöglicht werden.

Die CDU Flensburg geht damit auf die Beschlussfassung der Ratsmehrheit ein, eine Neuversiegelung zu verhindern. Die sogenannte "Netto-Null-Versiegelung" dürfe nicht zu weniger Investitionen führen. "Stillstand können wir uns nicht leisten, weder für die Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer, Arbeitgeberinnen noch Arbeitgeber", ergänzt CDU-Ratskandidat Thomas Dethleffsen.

Gewerbegebiete zu entwickeln bedeute einen massiven Ankauf von bisherigem Privateigentum. Diese Flächen würden für die Entsiegelung, für Grünflächengestaltung, für die Entwicklung von Gewerbegebieten, für die Feuerwehrwachen und gleichzeitig für die Entwicklung von Aufenthaltsräumen benötigt. Wohnungsbau und Gewerbe müssen in die Höhe geplant und gebaut werden. Alle Wohnprojekte für Studentenwohnungen sollen nach CDU-Meinung sofort einen grünen Haken erhalten und umgehend in Umsetzung gebracht werden.

Im Bereich der Bildung geht es vor allem um den Bau neuer Schulen: ein Gymnasium und eine Grundschule sowie die Erweiterungsbauten des Alten Gymnasiums, der Grundschule Adelby und der Waldschule. "Unsere Schulen zu ertüchtigen ist eine lange verschleppte Pflichtaufgabe! Sie auf den Stand einer Bildungsstadt zu entwickeln, wird das Bestreben der CDU sein. Ohne eine starke Allianz aus Verwaltung und Wirtschaft, aus Politik und Gesellschaft werden wir diese Herausforderung nicht stemmen“, so Gabriele Stappert, Vorsitzende der CDU Ratsfraktion. "Wir werden anpacken für Flensburg!"