Flensburg erlebte am Samstag massive Verkehrsprobleme durch zwei politische Demonstrationen. Rund 250 Teilnehmer folgten dem Aufruf der Initiative „Gemeinsam für Deutschland“ zu Protesten gegen Ukraine-Hilfen und für Grenzkontrollen. Deutlich mehr Menschen – etwa 1000 – versammelten sich unter dem Motto „Keine Stadt den Nazis“ zum Gegenprotest.

Begleitet von Sprechchören und Deutschlandfahnen zog der Demonstrationszug durch die Innenstadt. Sitzblockaden am ZOB und auf den Süderhofenden legten den gesamten Verkehr, inklusive des öffentlichen Nahverkehrs, zeitweise lahm. Ein Großaufgebot der Polizei sorgte dafür, dass sich beide Lager nicht begegneten und löste Blockaden auf.

Die Demo in Bildern: