- Nachrichten - |
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<- |
Diskussion: Bäume am ZOB gefällt worden - Was ist passiert?
von Thomsen / Foerde.news
Flensburg - In der Flensburger Straße „Zur Exe“ entbrannte eine hitzige Debatte um den geplanten Radweg entlang der B199. Im Zentrum der Diskussion stand das Schicksal von 23 Bäumen, die für das Projekt gefällt werden sollten. Trotz intensiver Gespräche und Bürgerprotesten entschieden mehrere Fraktionen gegen den Bau des Radweges. Als Hauptgrund galt die Befürchtung, dass die halbseitige Sperrung der stark befahrenen Bundesstraße über einen Zeitraum von mehr als 1,5 Jahren zu erheblichen Verkehrsproblemen führen könnte.
Die Bäume entlang der B199 schienen somit gerettet, bis in den Sozialen Netzwerken neue Aufregung entstand. Ein aufmerksamer Bürger teilte ein Foto, das für frischen Diskussionsstoff sorgte. „Hoppla! Am ZOB. Interessiert das eigentlich niemanden?“, kommentierte der Nutzer sein Bild, versehen mit einem fragenden Emoji. Zu sehen war, dass drei Bäume an der Bushaltestelle kürzlich gefällt wurden, wobei nur ca. 25 cm hohe Stümpfe übrig blieben.
Seitdem rätselt die Online-Gemeinschaft über den Grund für diese Maßnahme. Spekulationen reichen von der Errichtung neuer Ladestationen für E-Busse bis hin zur Hoffnung auf zusätzliche kostenlose Parkplätze oder einen neuen Radweg.
Auf Nachfrage erklärte Clemens Teschendorf, Pressesprecher der Stadt Flensburg, die Hintergründe der Fällaktion. Die Bäume seien krank gewesen und hätten aus Sicherheitsgründen entfernt werden müssen. Teschendorf betonte jedoch, dass an derselben Stelle neue Bäume gepflanzt werden, sobald es die Umstände erlauben.
Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.
Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-