Flensburg - Ein außergewöhnlicher Freitag in Flensburg hat Autofahrer gleich mit zwei positiven Nachrichten überrascht, eine Seltenheit, die man nicht oft erlebt. Die Pressesprecherin des TBZ Flensburg konnte am Freitagmorgen offiziell die Wiedereröffnung der seit Dienstag geschlossenen Schiffbrücke ankündigen, welche einer umfangreichen Sanierung unterzogen wurde.

Die Schiffbrücke wurde grundlegend instandgesetzt, indem die alten Pflastersteine, die durch zahlreiche Hochwasser und Sturmfluten im Laufe der Jahre immer mehr abgesackt waren, gegen eine robuste Asphaltdecke ausgetauscht wurden. Der intensive Autoverkehr hatte die Situation zusätzlich verschärft.

Doch die Schiffbrücke war nicht das einzige Infrastrukturprojekt, das pünktlich abgeschlossen wurde. Seit Anfang Mai fanden auch Sanierungsarbeiten an der B200 statt, beginnend von der Auffahrt Duburg in Richtung Grenze, zunächst Richtung Dänemark. Hier wurden die Leitplanken erneuert. Nach Fertigstellung dieser Spur wechselten die Bauarbeiten auf die andere Seite der Grenze, Richtung Duburg, wo dieselben Maßnahmen durchgeführt wurden. Während der Bauarbeiten galt auf der Bundesstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.

Die Autofahrer können nun wieder aufatmen: Am frühen Freitagmorgen räumten die Bauarbeiter die Absperrungen auf der B200 bei Seite. Damit sind beide wichtigen Verkehrswege wieder vollständig passierbar, was für eine spürbare Erleichterung des Verkehrsflusses in der Region sorgen dürfte.