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Engagement braucht Anerkennung

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Die drei geehrten Krane, Hahn und Flor(v.l.n.r.), zusammen mit Minisiterpräsident Thorsten Albig (2. v. r.) Foto:Frank Peter
Überall in Schleswig-Holstein engagieren sich Frauen, Männer und junge Leute für die gute Sache. Sie werden aktiv und übernehmen freiwillig Verantwortung. Sie arbeiten in Gemeinden oder Kirchen, in Vereinen, bei Hilfsdiensten oder in Schulprojekten. Ehrenamtliche und Freiwillige schenken der Gemeinschaft nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Tatkraft, gute Ideen und viel Erfahrung.

"Wir haben in Lauenburg gesehen, wie sehr wir uns in der Not aufeinander verlassen können. Das hat mich mit großer Dankbarkeit und Stolz erfüllt."Torsten Albig (links)

Aktive Gesellschaft

Persönliches Engagement ist die Grundlage einer aktiven Bürgergesellschaft. Viele Bereiche sozialer Arbeit könnten ohne dieses freiwillige Engagement nicht geleistet werden - und gleiches trifft auch auf die wertvollen Dienste im Sport, in der Kultur, in der Jugendarbeit oder im Naturschutz zu. Schleswig-Holstein braucht Menschen, die selbst die Probleme anpacken, die nicht darauf warten, dass andere oder der Staat sie lösen. Schleswig-Holstein braucht ihren Gemeinsinn.

Den Wert des Gemeinsinns würdigen

Wie wichtig Gemeinsinn ist, wird in der Öffentlichkeit nicht immer genügend wahrgenommen. Deshalb ehrt die Landesregierung Schleswig-Holstein Menschen, die sich für die Gemeinschaft besonders verdient gemacht haben oder verdient machen. Diese Auszeichnungen würdigen nicht nur das Engagement der Frauen, Männer und jungen Leuten. Sie machen ihre Leistungen für die Öffentlichkeit auch sichtbar und verständlich.

Empfehlen Sie Menschen für eine Auszeichnung

Wer sich ehrenamtlich engagiert, verdient unsere Anerkennung und unseren Respekt. Wenn es also in Ihrem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis Menschen gibt, die Herausragendes leisten, dann lassen Sie uns das wissen. Im folgenden Text erfahren Sie, wie die Landesregierung ehrenamtliche Verdienste öffentlich würdigt und was Sie tun können, damit verdiente Menschen eine Auszeichnung erhalten. Denn Engagement braucht Anerkennung!

Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Foto:Frank Peter
Wilhelm Flor, Flensburg
Wilhelm Flor (links) aus Flensburg mit Ministerpräsident Torsten Albig - Foto:Frank Peter

Wilhelm Flor engagiert sich seit über 20 Jahren bei der Arbeiterwohlfahrt. 1996 wurde er Vorsitzender des Stadtverbandes Flensburg, den er bis heute leitet. Seit der Eröffnung des Servicehauses 2011 bietet er regelmäßig Beratungsvormittage an. Er kümmert sich um soziale Fragen, hilft bei der Wohnungs- oder Pflegeplatzsuche und bei Behördengängen. Besonders liegen ihm die Seniorentreffs in den Stadtteilcafés am Herzen, die er auch musikalisch begleitet. Außerdem hält er Vorträge zum Brandschutz und zur Ersten Hilfe. Wilhelm Flor war zehn Jahre Schiedsmann in Flensburg und von 1998 bis 2003 Mitglied der Ratsversammlung. Im damaligen Ausschuss für Sicherheit und Ordnung machte er sich stark für die Förderung von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Darüber hinaus engagierte er sich im Vorstand des Betreuungsvereines Flensburg.

Verdienstmedaille, Juni 2017

Hartwig Hahn, Aukrug
Hartwig Hahn aus Aukrug (links) mit Ministerpräsident Torsten Albig - Foto:Frank Peter

Hartwig Hahn engagiert sich seit über 40 Jahren für den Natur- und Fischschutz. Es ist auch mit sein Verdienst, dass die einst bedrohten Bestände der Lachse, Meer- und Bachforellen sowie andere vom Aussterben bedrohten heimischen Fischarten sich in den vergangenen Jahren deutlich erholt haben.

Er ist Gründungsmitglied sowie Sprecher der "Arbeitsgemeinschaft zur Wiedereinbürgerung und Bestandserhaltung der Lachse, Meer- und Bachforellen". Ein großes Anliegen von Hartwig Hahn ist die freie Durchgängigkeit der Gewässer für die Fische. Er machte sich auch stark für den Aufbau eines Fischbruthauses in Aukrug. Durch sein Engagement ist es gelungen, Meerforellen wieder anzusiedeln. Hartwig Hahn ist seit 1977 Gewässerwart beim Kreissportfischerverband Neumünster und berät den Landessportfischerverband seit vielen Jahren.

Verdienstmedaille, Juni 2017

Ludwig Krane, Reinbek
Ludwig Krane aus Reinbek (links) zusammen mit Ministerpräsident Torsten Albig - Foto:Frank Peter

Ludwig Krane engagiert sich seit Jahrzehnten in der Lebenshilfe Stormarn für Menschen mit Behinderungen. Als Vater eines stark behinderten Sohnes, den er soweit wie möglich in seine ehrenamtlichen Aktivitäten einbindet, macht er sich stark für die Teilhabe am aktiven Leben. Schwerpunkt seines Engagements sind die Wohnprojekte, damit jeder Mensch unabhängig von der Schwere seiner Behinderung so selbstständig wie möglich leben kann. So leben in den Wohngruppen der Lebenshilfe bis zu zwölf Menschen mit geistiger Behinderung an verschiedenen Standorten im Kreis Stormarn in Wohngemeinschaften zusammen. Außerdem engagiert sich Ludwig Krane seit vielen Jahren in der Katholischen Pfarrei Seliger Niels Stensen. Darüber hinaus kümmert er sich im Stadtteil Krabbenkamp um Flüchtlinge, die er auch bei Behördengängen begleitet.

Verdienstmedaille, Juni 2017

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