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Eröffnung des Erbsensuppenstandes 2024: 150 Liter in den ersten 15 Minuten ausgeschenkt

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In den vergangenen 47 Jahren kamen rund 800.000 Euro für den guten Zweck an Geld zusammen - Fotos: Thomsen

Flensburg - Drei Tage vor dem ersten Advent übernehmen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr die Ausgabe der beliebten Erbsensuppe auf dem Weihnachtsmarkt in Flensburg. Im Auftrag von Kapitän zur See Stephan Annighöfer, Standortältester der Bundeswehr in Flensburg und Angehöriger der Marineschule Mürwik, wird die Suppe an den ersten drei Adventswochenenden jeweils freitags und samstags ab 11 Uhr an Flensburgerinnen, Flensburger sowie Gäste der Stadt ausgegeben.

Bereits um kurz vor 11 Uhr, dem Startschuss, standen viele Personen an um einen Topf mit der Erbsensuppe erhalten.

Zusammen mit dem 2. stellvertretendem Stadtpräsident Ralf Loell hofft Kapitän zur See Stephan Anninghöfer das sich die Spendenboxen wieder reichlich füllen

Kapitän zur See Stephan Annighöfer erklärte, dass der Stand an diesen Tagen ab 11 Uhr an der Holmnixe geöffnet sei, jedoch die rund 1.000 Liter Erbsensuppe pro Tag schnell vergriffen seien. Bereits am Eröffnungstag war die Nachfrage überwältigend: Rund 150 Liter der Suppe waren innerhalb der ersten 15 Minuten bereits ausgegeben.

Seit 1977 unterstützt der Standortälteste der Bundeswehr in Flensburg-Glücksburg soziale Projekte und Einrichtungen mit den Erlösen des Weihnachtsmarktes. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Erbsensuppe und früher auch Glühwein haben in den vergangenen 47 Jahren mehr als 800.000 Euro für gemeinnützige Zwecke eingebracht. Diese Gelder kamen unter anderem dem Spendenparlament, der Stadt Glücksburg, der Stadt Flensburg, der Deutschen Kriegsgräberfürsorge und weiteren Organisationen zugute.

Die Stadt Flensburg nutzt die Mittel, um Vereine, Initiativen und Projekte zu fördern. Wer die Erbsensuppe der Truppenküche der Bundeswehr-Standorte Flensburg-Mürwik und Jagel probiert, trägt aktiv zum Gemeinwohl bei: „So tut man sich selbst und anderes etwas Gutes“, betont Hauptmann Kai Wolletz, der die Organisation des Suppenstandes auf dem Weihnachtsmarkt koordiniert.

Auch in diesem Jahr wird die Erbsensuppe nicht verkauft, sondern gegen freiwillige Spenden ausgegeben. „Jeder gibt, was er kann, und hilft damit anderen.“ erklärt Stabskapitänleutnant Oliver Molck.  „Wer zusätzlich die Umwelt schonen möchte, bringt einen eigenen Mehrwegbehälter mit und verzichtet auf die Einwegschalen“, appelliert Hauptmann Wolletz.


Bereits nach 15 Minuten waren fünf der 25-Liter fassenden Behälter leer

Ein Ehepaar aus Lüneburg, das zum Einkaufen in Flensburg unterwegs war, ließ sich vom verlockenden Duft der Erbsensuppe anziehen und gönnte sich eine warme Mahlzeit an der Holmnixe.

Die Einnahmen aus dem diesjährigen Suppenausschank fließen in Projekte, die das Motto „Gemeinsam sind wir Flensburg – Begegnung und Teilhabe im Quartier“ erfüllen. Die Stadt Flensburg fördert damit ab 2025 Aktivitäten, Aktionen und Angebote, die mindestens eines der folgenden Ziele verfolgen:

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