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Fahrensodde: Diese Politker wollen Taten sehen!

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Die Planungshoheit für Fahrensodde liegt wieder in städtischer Hand. Mit der Ratsversammlung am 11.09.2014 wurde das Verfahren umgestellt – ob es nun „vom Kopf auf die Füße gestellt“ wurde, wie FDP-Fraktionsvorsitzender Kay Richert sagte, oder „den Füßen neue Schuhe übergezogen“ wurden, wie SPD-Ratsherr Stephan Kienaß meinte.

 „Für uns bedeutet diese Entscheidung auch die Pflicht der Stadt, zügig zu handeln,“ so Ron Jeromin von der CDU-Fraktion. Man wolle ‚Schimmelpalast‘ und Umzäunung des Geländes Fahrensodde nicht länger sehen. Gemeinsam fordern sie daher die Verwaltung auf, so bald wie möglich auf dem Gelände aufzuräumen.

 Die große Mehrheit der Ratsversammlung beschloss mit den Stimmen von CDU, SPD, Grünen und FDP die Aufstellung eines B-Plan-Verfahrens für das Gelände. Ziele bleiben nach wie vor die Anfang 2013 sogar einstimmig genannten Rahmenbedingungen: Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit, Weiternutzung durch Gewerbe und Sportvereine, keine Wohnhäuser.

 Arne Rüstemeier (CDU) kritisierte die Gegner des Antrags scharf. Sie hatten in der Debatte Behauptungen aufgestellt, Verschwörungen erdacht und Mitglieder von Verwaltung und aus dem Ehrenamt in Misskredit zu bringen versucht. „Hier sind keine rhetorischen Schwerter gezogen, sondern lange Messer gewetzt worden. Dieses Vorgehen ist dieses Hauses unwürdig,“ sagte er in der Ratsdebatte. Zudem kämen wichtige Projekte wie ein Ersatz für die DLRG unter die Räder. Gemeinsam mit Stefan Thomsen (Grüne) lobte er zudem die vielen und langwierigen Vermittlungsversuche des Ausschussvorsitzenden Axel Kohrt (SPD) in der Angelegenheit. „Aber irgendwann ist auch für uns das Fass voll.

Foto:Ratsherren mit Gestaltungswillen (v.l.n.r.: Ron Jeromin (CDU), Kay Richert (FDP), Arne Rüstemeier (CDU), Stefan Thomsen (Grüne), Axel Kohrt (SPD))Foto:Flensburger-Stadtanzeiger.de

PM:CDU 

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