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Fahrradsommer in Flensburg

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Flensburg - Mit Blick auf dem Rest der Mauer, die derzeit noch Grau ist, sagte Lange: „Da ist noch Platz für mehr!“ - Foto: Thomsen

Künstler Lasse Makrickas hat eine Woche lang die triste graue Wand zum Rathaus in der Straße „Am Pferdewasser“ bunt bemalt und gesprayt. Dort zu sehen ist nun passend zum Thema im Stil alter Werbeplakate der „Fahrradsommer“.

Rund zehn Jahre dauert es, so die Erfahrung des Künstlers, bis das Bild verwittert. Jedoch könnte eine Art Schutzschicht aufgebracht werden, damit das Bild noch länger hält.

Schon in den Nächten zuvor wurde in Flensburg der „Fahrradsommer“ sichtbar. So wurden am Kraftfahrtbundesamt (KBA) und dem Rathaus Lichtprojektionen gezeigt.

Oberbürgermeisterin Simone Lange erklärte am Freitag auf einer Pressekonferenz, bei der das Wandbild am Rathaus enthüllt wurde, die Entstehung der Idee. Die Hintergründe der Aktion sind auf einer Initiative von Oliver Berking (Robbe & Berking) zurückzuführen. Dieser zeigt in seinem Museum in der Werfthalle am Industriehafen, dem Yachting Heritage Centre, eine Fahrrad-Ausstellung des deutschen Architekturmuseums. Diese ist noch bis zum 22. September besuchbar. „Sehr inspirierend“, sagte Simone Lange. „Ich war schon zwei Mal da und werde auch noch ein drittes Mal hingehen.“ So war auch schnell die Idee geboren, aus dem Rathaus ein „RADHAUS“ zu machen, erklärte Lange weiter. Mit Blick auf dem Rest der Mauer, die derzeit noch Grau ist, sagte Lange: „Da ist noch Platz für mehr!“

Immer wieder kommt auch die Frage auf, ob Flensburg ein Velorouten-Konzept hat.
Darauf konnte Simone Lange mit einem klarem „Ja“ antworten. Eine ausführliche Karte ist auf der Website der Stadt Flensburg zu finden. (Veloroutenkonzept).

„Aktuell arbeiten wir an der Strecke von Schäferhaus nach Handewitt. Es ist eine wichtige Route. Ein breiter beleuchteter Radweg. So etwas ist sehr wichtig, um auch das Umland für Radfahrer besser an die Stadt anzubinden. Die nächste wichtige Route ist die Mürwiker Straße, die ausgebaut werden soll“, so Lange weiter.

Mit vielen anderen kleinen Aktionen, die rund 3 Monate andauern, wolle man die Köpfe der Menschen erreichen, sagte die Oberbürgermeisterin. „Wir wollen vermitteln, dass Fahrradfahren nichts Schnödes ist, sondern richtig Spaß macht.“

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