FLENSBURG. Staatssekretärin Kristina Herbst hat heute (31. Juli 2018) der Stadt Flensburg drei Bewilligungsbescheide über zinsvergünstigte Darlehen in Höhe von insgesamt fast sieben Millionen Euro überbracht. Das Geld stammt aus dem Kommunalen Investitionsfonds. Knapp 2,8 Millionen Euro sind für den Neubau der Schule Ramsharde reserviert. 950.000 Euro dienen der Sanierung des Flensburger Kanalnetzes. Mit über 3,1 Millionen Euro wird die Herstellung, Erneuerung und der Ausbau von Straßenverkehrsflächen unterstützt. Alle drei Darlehen haben bei einer Laufzeit von 20 Jahren einen Zinssatz von 0,5 Prozent.

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„Ich freue mich, dass wir die nördlichste Stadt Deutschlands mit diesen zinsgünstigen Darlehen bei ihren wichtigen Investitionen in die Infrastruktur unterstützen können. Eine bessere Bildung ist ein Schwerpunkt dieser Landesregierung. Und auch die Sanierung von Kanalnetzen und Erstellung von Straßenverkehrsflächen sind wichtige Projekte, die diese Landesregierung gerne fördert“, sagte Herbst bei der Übergabe im Flensburger Rathaus.

Aus dem Kommunalen Investitionsfonds werden kommunale Infrastrukturinvestitionen vorrangig durch zinsgünstige Darlehen gefördert. Antragsberechtigt sind Gemeinden, Kreise, Ämter, Zweckverbände sowie Wasser- und Bodenverbände, soweit sie kommunale Aufgaben wahrnehmen. Für alle Investitionsmaßnahmen steht 2018 ein Bewilligungsvolumen von 70 Mio. Euro zur Verfügung. Der Zinssatz für alle KIF-Kommunaler Investitionsfonds-Darlehen des Bewilligungsjahres 2018 beträgt 0,5 Prozent für die gesamte Darlehenslaufzeit.