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Ferienbeginn in Nordländern sorgt für langen Grenz-Stau

Mit Ferienbeginn in den drei nördlichen Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben sich zahlreiche Menschen auf den Weg in die Herbstferien gemacht. An vielen Stellen entstanden lange Staus.
Vor dem Grenzübergang Ellund/Fröslee im Verlauf der A7 wurden die Urlauber schon vor der Ankunft an ihrem Ferienort auf eine harte Geduldsprobe gestellt: Denn statt freier Fahrt ins Königreich Dänemark sahen sie zunächst einmal nur die Bremslichter ihres Vordermanns - und das auf bis zu sieben Kilometern Länge.
Das Verkehrsaufkommen war nämlich so hoch, dass der stockende Verkehr sich am Mittag bis weit hinter die Anschlussstelle Flensburg/Harrislee zurückstaute.
Ursächlich dafür sind vor allem die immer noch bestehenden Grenzkontrollen auf dänischer Seite, bei dem jedes Auto und seine Insassen einer Sichtkontrolle unterzogen und bei Auffälligkeiten kontrolliert werden. Zudem ist pandemiebedingt für die Einreise in das nördliche Nachbarland weiterhin ein Impf-, Genesenen- oder Testnachweis erforderlich. Unheiligsten Urlauber, die nicht aus Schleswig-Holstein kommen, sind zudem aufgefordert, sich innerhalb von 24 Stunden nach Einreise erneut testen zu lassen. Für Kinder unter 16 Jahren ist kein Testnachweis bei der Einreise erforderlich.
Da auch in Dänemark die Testkapazitäten reduziert werden, will die Regierung in den kommenden Tagen über die zukünftigen Bedingungen an der Grenze beraten.
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