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Flensburg digital begehen

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Norman Kosin macht Flensburg digital begehbar

Der Internetriese Google hat vor ein paar Jahren jedem Nutzer eines Internetzugangs die Möglichkeit gegeben, von Zuhause aus die Welt zu erleben. Von jedem Punkt der Erde können Benutzer den Times Square in New York mit der Maus in der Ich-Perspektive erkunden.

Dabei werden die User zu Fußgängern. In Deutschland ist aus datenschutzrechtlichen Gründen Google Street View nur unter strengen Voraussetzungen gestattet, wo Flensburg jedoch nicht zu gehört. Diese Möglichkeit, Flensburg zu erkunden, hat nun auch der Sylter Norman Kosin geschaffen. Auf der virtuellen Karte, seinem sogenannten Flens View, sind sogenannte Panoramapunkte (Pfeile) abgebildet, mit diesen kann man sich auf der Karte in alle Richtungen bewegen und so den gewählten Ort näher erkunden.

Angefangen hat der 29-jährige auf Sylt. Vom Erfolg beflügelt hat Kosin das Prinzip auf Flensburg umgesetzt. Angefangen mit dem Südermarkt geht es weiter über den Holm bis hin zur Flensburger Förde.

Das Erfassen von weiteren View-Points hängt zum Teil auch von den ansässigen Geschäften ab, denn diese haben die Möglichkeit, sich dem Flensburger Straßennetz anzuschließen, um ihre Räumlichkeiten ebenfalls im Flens View zu präsentieren. Je mehr Unternehmen sich beteiligen, umso größer und effizienter wird die FlensView Map, so Kosin weiter.

Zusammen mit dem 28-jährigen Thomas Friedrich hat Kosin schon sehr erfolgreich Sylt digital begehbar gemacht. Sein Equipment ist vom Google Street View Trustet Programm vorgegeben. Kosin selbst ist gerne in Flensburg zum Shoppen und um von der Insel abzuschalten. Inspiriert von der Flensburger Förde, der hügeligen Landschaft und den einzigartigen Häusern und der schönen Innenstadt kam Kosin beim eigentlichen Abschalten die Idee, seine Vision vom virtuellen Sylt als Flens View auszubauen. Erst fotografieren die beiden jeweils ein paar Meter Straße, wie zuletzt den Holm bis zum Südermarkt, dann geht es ins Büro, und mittels einer eigenen Software sorgen sie dafür, dass die Punkte zusammengesetzt werden und man vom eigenen PC, Tablet oder Smartphone aus Flensburg virtuell erkunden kann.

Kosin hat noch viele weitere Ideen, so strebt er in naher Zukunft an, eine eigene App für FlensView zu erstellen. Auch kann er sich vorstellen mit einer 360° Kamera-Aufnahme das größte aus Menschen bestehende Panorama zu erstellen oder Events zu fotografieren. Aber auch die analoge und digitale Welt zusammenzubringen: So könnte er sich vorstellen, Postkarten zu produzieren, beispielweise mit dem Bild vom Flensburger Südermarkt. Die Karten würden dann noch mit einem QR-Code versehen, so dass die daheim gebliebenen den QR Code einscannen und sich den Südermarkt bequem von Zuhause in Wanne-Eickel aus anschauen kann…

Wir sind gespannt, was noch alles so kommt, und wünschen nun allen Interessierten viel Spaß dabei, Flensburg aus einer anderen Perspektive zu erkunden. www.flens-view.de oder Facebook

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