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Flensburg im Griff intensiver Überflutungen: Starkregen legt Verkehr fast lahm

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Nachdem es gegen 9:30 Uhr aufhörte zu regnen konnten die Wasserfluten abfließen und die Straßen wurden wieder befahrbar. - Fotos: Thomsen/Andresen

Flensburg - Eine ausgedehnte Regenfront entlud sich in der Nacht zu Mittwoch über der Stadt und führte zu starken Überschwemmungen, die die morgendliche Infrastruktur lahmlegten. Die "Neustadt" und die "Schiffbrücke" waren besonders betroffen, da hier die Kanalisation den Wassermassen nicht standhielt.

Die Wasserstände in manchen Teilen der Stadt erreichten Höhen von über einem halben Meter. Trotz der riskanten Umstände versuchten sich einige unerschrockene Autofahrer auf die Straßen der Neustadt zu wagen - mit katastrophalen Auswirkungen.

Ein Fahrzeug in der Neustadt blieb in den Wassermassen stecken und musste abwarten, bis die Fluten abgeklungen waren. Durch die Überschwemmung wurden die Abwasserkanäle der Stadt überlastet, was dazu führte, dass Wasser durch die Gullydeckel auf die Straße drückte und einige davon sogar anhob.

Die Überschwemmungen machten auch vor dem Straßenzug Norderhofenden/Schiffbrücke nicht halt. Der technische Störungsdienst des Technischen Betriebszentrums war vor Ort, um die Lage zu inspizieren und die hochgespülten Gullydeckel wieder einzusetzen.

Radfahrer fanden sich in einem unerwarteten Dilemma wieder, als der geliebte Radweg vor der Gaststätte "Bärenhöhle" unpassierbar wurde, was sie zwang, auf die Straße auszuweichen. Hingegen Fußgänger auf der Höhe umdrehen mussten und ein Umweg laufen.

Die Störungen wirkten sich auch auf den öffentlichen Nahverkehr aus. Laut Manfred Schlotfeldt, Fahrdienstleiter der Aktiv Bus, konnten die Buslinien in der Neustadt und an der Schiffbrücke ihre gewohnten Routen nicht bedienen.

Nachdem es gegen 9:30 Uhr aufhörte zu regnen konnten die Wasserfluten abfließen und die Straßen wurden wieder befahrbar.

Ein weiteres Regengebiet ist für den späten Vormittag angesagt und wird voraussichtlich über Flensburg ziehen. Es bleibt abzuwarten, ob es so heftig wie das Unwetter am frühen Morgen ausfallen wird.

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