Flensburg - Die Stadt Flensburg hat ihre Verkehrsführung durch eine optimierte Ampelsteuerung deutlich verbessert. Zwischen der Schützenkuhle und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) sorgt ab sofort eine grüne Welle für einen effizienteren Verkehrsfluss. Ziel der Maßnahme ist es, den Verkehr flüssiger zu gestalten, Wartezeiten zu reduzieren und somit auch die Luftqualität zu verbessern.

„Mit der neuen grünen Welle profitieren alle Verkehrsteilnehmenden: Autofahrende, Radfahrende, Busse und Fußgängerinnen und Fußgänger“, erklärt Clemens Teschendorf, Pressesprecher der Stadt Flensburg.

Für Autofahrende wurde die grüne Welle auf eine Geschwindigkeit von 40 km/h ausgelegt. „Das ermöglicht einen konstanten Verkehrsfluss, was insbesondere auf einer stark frequentierten Strecke wie dieser von großem Vorteil ist“, so Teschendorf weiter. Auch der öffentliche Nahverkehr wird durch eine spezielle Meldetechnik bevorzugt. „Busse können Ampeln nun schneller passieren und dadurch effizienter unterwegs sein“, betont der Sprecher.

Besonderen Wert hat die Stadt auf die Einbindung von Radfahrenden gelegt: Für sie wurde die grüne Welle auf eine Geschwindigkeit von 18 km/h abgestimmt. Hierbei kommen Videodetektoren zum Einsatz, die Radfahrende erfassen und die Ampelschaltungen entsprechend anpassen. Für den Autoverkehr erfolgt die Erfassung über Detektorschleifen in der Fahrbahn. „Mit diesen technischen Lösungen können wir die Ampelschaltungen optimal auf die aktuellen Verkehrsströme abstimmen“, erklärt Teschendorf.

Neben einer verbesserten Mobilität wirkt sich die Maßnahme auch positiv auf die Umwelt aus. Durch weniger Staus und kürzere Fahrtzeiten wird der CO₂-Ausstoß verringert. „Unsere optimierte Ampelsteuerung ist ein weiterer Schritt hin zu einer nachhaltigeren und moderneren Verkehrsführung in Flensburg“, fasst der Pressesprecher zusammen.

Die Stadt Flensburg setzt mit der grünen Welle ein klares Zeichen für die Zukunft der Mobilität: effizient, umweltfreundlich und auf die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer abgestimmt.